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Alt 19.12.2012, 12:38
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Leberkrebs, wie geht man damit um?

Hallo CanisLatrans,

hmm schwierig zu beantworten.
Ich hatte damals schon die Bücher von Elisabeth Kübler-Ross da....die hab ich nochmal gelesen, das nimmt einen zumindest die Angst vorm Tod oder vom Sterben.
Du kannst ihr helfen, indem Du einfach nur für sie da bist, sie in Arm nimmt, ihr zuhörst und sie tröstest.
Du wirst mit Sicherheit die passenden Worte für sie finden.
Ansonsten wird sie , egal wie lange der Vater noch lebt, in diese Situation reinwachsen...glaub mir, das ist ein Prozess, den jeder erlebt, der vor solch Ereignissen steht.
Ein Rezept dafür gibt es nicht und das ist auch gut so.
Sie wird selbst wissen, dass sie ihren Papa zur Seite stehen muss und immer für ihn da sein wird.
Man kann sich in der Klinik in der der Papa behandelt wird auch psychologische Hilfe holen, da gibt es speziell geschulte Leute, die auch die Angehörigen auffangen.
Sei einfach für sie da......unterstütze sie...lass sie weinen und lass sie auch schweigen wenn sie das will.
Euch eine noch hoffentlich lange Zeit mit ihrem Papa zusammen.
Liebe Grüße
Mel
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