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Alt 15.10.2014, 12:46
wolfgang61 wolfgang61 ist offline
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Standard intermittierende Hormontherapie

Hallo,

im April wurde agressiver Prostatakrebs mit Gleason Score 4+5 und einem PSA von 21 festgestellt. Weitere Untersuchungen (Knochenszinti,MRT) ergaben eine Metastase im LWS 5 und ein Durchbruch der rechten Prostatakabsel. Als der PSA im Juni (3 Monate später) auf 49,1 stieg begann mit der Hormtherapie (Bicalutamid 150). Gleichzeitig war ich bei einer Heilpraktikerin: TCM-Behandlung mit Akupunktur, Kräutertherapie homöopathisch und eine spez. Nierendiät. Zusätzlich ließ ich mich in Guo Lin Qigong (eine spezielle Form des QI Gong gegen Krebs) ausbilden.

Mein PSA Wert sank dann einen Monat später auf 10,7 und und nochmal 2 Wochen danach auf 5,99. Da ich mittlerweile Brustbeschwerden bekam und der Testosteronwert von 8,4 zu hoch sei (laut Urologe) wurde ich auf Spritze (Enantone) umgestellt.

Aktuell liegt der PSA Wert bei 3,34, der Testosteronwert bei 57. Beschwerden sind Hitzewallungen und nachts vermehrter Urindrang. Es wurde ein zweites MRT von der Wirbelsäule gemacht (Keine Veränderung). Allerdings wurde beim ersten MRT ein Knochenmarködem festgestellt, das im 2. MRT eine Zunahme zeigt (konnte mir aber keiner sagen woher und welche Bedeutung).

Ich möchte auf intermittierende Hormontherapie umstellen. Mein Urologe rät mir davon ab. Wer hat Erfahrung damit und wann sollte man mit dieser Therapie einsteigen und unter welchen Voraussetzungen?
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