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Alt 24.09.2014, 07:02
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Z.n. Whipple-Op

Hallo Chaosfrau,
es tut mir sehr leid was Deine Mutter und ihr durchmachen müsst.
Die Whipple-OP ist wirklich eine sehr konplikationsreiche OP, man sagt das in ca. 50% Komplikationen auftreten. Die Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme sind wohl am häufigsten und brauchen sehr viel Geduld.
Bezüglich der Chemo kann ich Dir sagen, dass vor einiger Zeit gar nicht immer eine Chemo gegeben wurde nach OP, da nur etwa 10-20% der Patienten auf eine Chemo ansprechen also auch davon profitieren. Da
Man das vorher nicht weiß, gibt es etliche Patienten die "umsonst" das Gift in ihren Körper pumpen. Das ist alles ein Dilemma, diese Krankheit lässt wenig Spielraum, ABER: Deine Mutter konnte operiert werden und das Tumorstadium klingt doch gar nicht schlecht, es ist also erstmal eine gute Vorraussetzung. Die Erholung wird Zeit brauchen aber es ist immer erstaunlich finde ich was ein Körper so alles aushält und ich bin optimistisch dass deine Mutter wieder auf die Beine kommt.
Hat sie eigentlich keine Magensonde? Damit müsste doch das Erbrechen besser werden?
Ganz viel Kraft schickt Dir und Deiner Mutter

Jana
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