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Alt 15.09.2009, 10:38
Schwesterlein0606 Schwesterlein0606 ist offline
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Standard AW: Gibt es auch Fälle wo es nicht so schlimm kommt?

Es ist vollbracht! Die OP von 12 Stunden hat mein Bruder gut gemeistert. War ein richtiger Hau. Er durfte nach nur einer Nacht auf der Intensiv auf die normale Station und erholt sich Schritt für Schritt.
Läuft auch schon wieder im KH rum, hat noch eine Sperre im Mund und die Ärzte sich zuversichtlich, dieser Tage ihm die zu entfernen.

Dann geht das bange Hoffen los, dass er mit dem Stück neuen Gaumen und Zäpfchen auch wieder reden und auch schlucken kann. Also, bitten och nicht aufhören mit Daumendrücken.

Die Ärzte sind sehr zufrieden und planen als Entlassungstermin bereits OP-Tag + 10 Tage...wenn die sich noch in der Patalogie befindlichen Proben nix anderes aussagen....

Die Rede ist jetzt von Kurzzeitpflege, da bin ich ja wieder der Laie.. Heisst das, von zu Hause ( undenkbar aus meiner Sicht) oder ist das eine Art REHA? Arzt hält sich derzeit sehr bedeckt und die Sozialstation konnte ich auch noch nicht erreichen.
Aber, so kann mein Bruder nicht nach Hause und es kann auch keiner aus der Familie ihn dort pflegen oder bei sich aufnehmen...
Habt ihr da Erfahrung mit? Regelt das die Sozialstation im Krankenhaus oder muss mein derzeit "stimmloser" Bruder sich darum kümmern? Oder muss ich was für ihn beantragen bei der Krankenkasse?

Hoffe jetzt aber ersteinmal, dass die gute Nachricht anhält und sich nicht neue Dinge auftun!
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