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Alt 02.11.2005, 16:35
mrue2704 mrue2704 ist offline
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Standard Große Angst nach 22 Jahren...

An alle lieben Menschen hier !
Mein Name ist Martin. Bei meiner Frau wurde im Alter von 14 Jahren die Schilddrüse entfernt nach foll. Karzinom entfernt. Anschließend Bestrahlung, Nachkontrollen alle ok. Nun, nach 22 Jahren finden sich angeblich durch Zufallsbefund Knochenmetastasen im Schädel und im 10. Brustwirbel. Katastrophe, die Welt bricht zusammen, wir haben drei kleine Kinder...
Nach weiteren Untersuchungen (MRT, Knochenszinti, CT Abdomen, Mammografie) stellt sich (wieder angeblich) heraus: es sind nur s.g. Hämangiome (Blutschwämme). Dann aber wieder große Angst: der Thyrioglobulinwert ist nicht 0, sondern 4,3 !!! Alter OP-Bericht von damals ergibt aber: Schilddrüse wurde garnicht komplett entfernt, mögliche Erklärung für den erhöhten Wert also gefunden. Weiteres gutes Indiz: der Brustwirbel war schon auf zwei Jahre alter Röntgenaufnahme stark verändert (allerdings aufgrund der Qualität der Aufnahme schwer zu beurteilen).
Jetzt soll die Nachkontrolle in sechs Wochen gemacht werden, Gewebeprobe nur schwer oder garnicht (am Wirbel) möglich. Nervlich geht meine Frau am Stock, muss jetzt Aponal nehmen (gegen die Angst) und meint auch inzwischen Schmerzen am Schädel zu spüren. Für mich ist mittlerweile nur schwer erkennbar: tappen die Ärzte im Dunkeln, wollen die uns nur beruhigen, was ist die Angst, was verursacht die Schmerzen ?
War hier jemand schon mal in einer ähnlichen Situation oder kann mir einer einen Tipp geben, wie man ein Rezidiv weiter ausschließen kann ?

Danke, Martin
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