[Samweis]

Hallo zusammen.

Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat uns die Medizin acht Jahre geschenkt. Aber nun ist er zurück, der Krebs. Und wir sind keine Träumer. Knapp 80 Jahre alt. Lebermetasthasen. Inoperabel. Diverse Co-Morbiditäten. Heftige Gewichtsabnahme.

Verglichen mit so manchem Schicksal hier (und draußen in der Welt) müssen wir dankbar sein - und sind es auch. Nach 80 Jahren "ist die Hebamme nicht mehr schuld", wie ein bayrischer Kollege es mal formuliert hat.

Insofern würde ich diesen Thread gern offenhalten; aber eben unter anderen Voraussetzungen. Das Daumendrücken verdienen andere nun mehr, als wir. Auch meine eigenen Daumen stehen wieder für andere zur Verfügung.

Aber die ganzen "praktischen" Dinge wollen ja auch geklärt sein. Welche Therapien machen (noch) Sinn? Patienten-/Betreuungsverfügung, Generalvollmacht, etc.? Hospiz? Betreuung zuhause? Selbsthilfegruppe für die Familie? Denial? Usw., usf..

Die Diagnose ist erst einige Tage alt. Von daher wäre ich dankbar für jeden Rat. Vielleicht gibt es sowas wie eine To-Do-Liste, falls jemand sich dazu äußern kann und mag?

Falls die Moderation es für geboten hält, kann der Thread natürlich auch geteilt, ausgelagert, was auch immer werden.

Vielen Dank an alle und alles Gute für Euch und eure Lieben.

Samweis