Hallo Nadine!
Dein Brief hat mich sehr traurig gemacht! Vor einem Jahr haben die Ärzte bei meinem Bruder (inzwischen 25) Magenkrebs festgestellt! Nach dem viele Ärzte erst auf Gastritis, Magenverstimmung usw. getippt hatten haben sie bei einer Spiegelung den Krebs festgestellt. Er wurde dann in die Uniklinik nach Jena überwiesen. Dort hat man nach umfangreichen Untersuchungen festgestellt, das der komplette Magen betroffen war, die Speiseröhre (ca 5 cm), ein teil der Bauchspeicheldrüse, die Milz und etliche Metastasen im Bauchwasser. Sie haben ihm keine chanche mehr gegeben und meinten sie machen noch ein paar chemositzungen um ihm das leben zu verlängern. Eine OP wäre sinnlos gewesen. Doch er hat sich davon nícht unterkriegen lassen und hat gekämpft. es hat ihm auch sehr geholfen das die familie und freunde immer für ihn da waren. Nach einem halben jahr bestrahlung hat man bei einer untersuchung festgestellt, das die methasten verkleinert sind und der tumor nicht mehr gewachsen ist. Die Ärzte haben mehrmals die chemos gewechselt. Er mußte alle 14 Tage für 3 Tage sitzung. Nun ja, sie haben ihm Anfang März 2003 operiert (10 Stunden) und im August geht er schon wieder bei der Bundeswehr arbeiten!!!! Es geht ihm sehr gut, man merkt gar nicht das er so eine krankheit hatte!!!! Er hat momentan bloß noch ein paar Probleme beim Essen aber die Ärzte meinen das legt sich nach ein paar monaten!!!
Liebe Nadine: gib die Hoffnung nicht auf!!!
Wenn du magst kannst du mir eine E-mail schicken wenn du Fragen hast oder wenn du mal reden willst!!!
Liebe Grüße

Daniela

BuettnerDaniela@aol.com