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Alt 05.05.2003, 11:58
Biggy44
Gast
 
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Standard Mistel, Hausarzt schreibt nur Privatrezept

Hallo, ich wollte nur noch einmal denneusten Stand mitteilen.
Also, die AOK meint, es wäre kein Argument des Hausarzets, dass er sein Budget überschreitet mit dem Helixor, oder dass er persönlich Naturheilmittel für sinnlos hält. Aber... wenn er nicht will, dann will er nicht, dann braucht er das nicht zu verschreiben.
Nun ist aber der Sachverhalt wieder anders, meine Mutter hat Quaddeln auf dem Rücken und die therapieempfehlende Ärztin der Firma meint es wäre besser, erst einmal zu pausieren und mit einem anderen Mittel weiterzumachen, Extrakt aus Christrosen. Das würde die Firma als Gratisprobe senden. Sie fragte mich, ob ein anderer Arzt in Frage käme, diese Dinge zu verordnen, jemand den wir kennen, der gegenüber derartigen Therapien nicht abgeneigt ist. Den Hausarzt generell wechseln ist schwierig, denn wer wird jetzt beginnen, meine Mutti zu behandeln und, sie darf von diesem ganzen Knatsch nichts mitbekommen, würde nicht einwilligen da sie überzeugt ist, unser Hausarzt ist so toll....
Nun habe ich einen Arzt, der eventuell weiter verordnen würde, aber er meint auch, es würde, wenn das noch lange geht mit dem Spritzen, sein Budget überschreiten. Außerdem meint er wäre es sicher ungut, dass er als Zweitarzt parallel meiner Mutter nur das Mistelüpräparat verordnet.
Ich habe allerdings schon irgendwo gelesen, dass das möglich ist, wenn der Hausarzt es nicht verschreibt. Einen Onkologen haben wir leider nicht hier.
Es ist nach wie vor eine total verfahrene Sache und alle scheinen gegen uns zu spielen.
Am Besten man bezahlt das wirklich selbst, wobei ich das aus Prinzip nicht einsehe.
Zu allem nervlichen Stress mit der Erkrankung meiner Mutetr selbst, nimmt dieser Stress kein Ende....
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