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Alt 06.11.2009, 00:35
zorrozoe zorrozoe ist offline
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Standard AW: Wie die Folgen von Hirnmetastasen und Bestrahlung lindern?

Hallo Silverlady & Malaba,
erst mal Danke für eure Antworten !

Zitat:
wenn etwas im Hirn eingeblutet ist, dann gleicht das wohl eher einem Schlaganfall als Alzheimer
Ja, da hast du natürlich Recht. Über das Stichwort 'Schlaganfall' bin ich dann auch etwas weiter gekommen:
Ich habe heute weiter im Netz gesucht und bin dann auf den Begriff 'Aphasie' gestoßen. Ich bin mir zwar nicht sicher, glaube aber, darum könnte es sich bei meinem Bruder handeln. Ich habe schon mit seiner Frau darüber gesprochen und nun müssen wir mal schauen was der Arzt dazu meint und dann ggf einen Logopäden einschalten. Bis dahin suche ich aber weiter nach einfachen Übungen die wir vorab schon mal mit ihm machen können. Im Netz gibt es zwar einiges, aber leider habe ich bislang nur kostenpflichtige Sachen gefunden die zudem nicht unbedingt 'seriös' wirken. Bei Amazon habe ich auch schon einige Bücher zu dem Thema entdeckt, muss mich aber noch genauer damit beschäftigen welches für uns in Frage kommt.

Zitat:
Sind denn die Hirnmetas erst jetzt aufgetreten? Hattest Du nicht schon früher einmal darüber berichtet? Welche Bestrahlung wurde denn gemacht?
Er hatte vor ca. einem Jahr die erste Hirnmetastase. Die konnte gut operiert werden und dann wurde in Erlangen die entsprechende Region noch 'teilbestrahlt'. Jetzt sind gleich mehrere aufgetreten (ich glaube 5 ) in ganz unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sie haben zunächst keine Beschwerden verursacht. Mein Bruder hat in Erlangen Chemo ('halbe' Dosierung) bekommen und die relativ gut vertragen, weshalb er dann einmalig eine 'volle' Dosierung bekommen hat. Kurz darauf hat eine der Metastasen geblutet und es traten schlagartig die Symptome auf (Verwirrung, Koordinationsstörung; Einschränkung des Sichtfeldes). Dann wurde er hier in Bremen 'Ganzhirn'-bestrahlt und es kamen epileptische Anfälle, Erbrechen und extreme Schwäche dazu (durch Erhöhung des Hirndrucks; lt. Arzt eine mögliche Nebenwirkung der Bestrahlung) und die Verwirrung hat stark zugenommen. Das ist *GottseiDank* überstanden, aber die 'Verwirrung' ist noch geblieben ...

Viele Liebe Grüße,
Eva
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