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Alt 18.10.2002, 13:18
Gast
 
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

wenn ein betroffener nicht möchte, dass über seine krankheit gesprochen werden soll, müsste doch ein erwachsener mensch mitbekommen, halt, er möchte darüber nicht reden.dann sollte man es natürlich auch nicht tun.das finde ich persönlich unverständlich.man sollte doch soviel sensibilität besitzen um es zu merken.
wenn dein umfeld so gierig danach verlangt, geht es ihm wahrscheinlich sehr gut.und sie denken vielleicht mich trifft sowas nicht.
gleichzusetzen mit den sogenannten unfallgaffern.wenn ich es mal hart ausdrücken darf.das tut mir natürlich sehr leid für dich, vielleicht kann ich dieses verhalten von deinem umfeld nicht nachvollziehen, ich spreche da eher von mir.und ich kann sehr gut nachvollziehen ob ein betroffener reden möchte, zuhören möchte oder nicht.dann lass ich es auch.

ja du hast wohl recht, es gibt heute mehr denn je, was für kranke, alte oder behinderte menschen getan wird.nur meine ich eher das persönliche umfeld.
die menschen waren sich früher einfach viel näher und haben mit vielen generationen unter einem dach gelebt,somit auch alter, krankheit usw.näher mitbekommen.sie wurden damit konfrontiert.was heute nicht mehr so der fall ist.deswegen können viele vielleicht auch nicht richtig damit umgehen.
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