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Alt 05.03.2007, 12:27
Shakira Shakira ist offline
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Standard AW: Hyperthermie + Nanotechnologie-echte Alternativen??

Hallo Susanne,
das ist toll, mal eine "Mitstreiterin" - hach, wenn es doch nur nicht immer so schwer wäre, sich für etwas zu entscheiden, wenn man gar nicht genau weiß, ob es was bringt oder nicht. Manchmal verzweifeln wir regelrecht an den Ärzten, die so hier und da etwas versuchen wollen, im Endeffekt aber überhaupt nicht wissen, was sie tun wollen.
Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie die Therapie mit Chemo+ Hyperthermie bei deinem Vater anschlägt.
Bei meinem Mann ist es so, dass er vor 3,5 Jahren eine Chemo bekommen hat(Doxorubicin), welche zwar die Metastasen in der Lunge getilgt hat, dem Primärtumor im Bein aber nichts anhaben konnte. Da bis heute die Lunge frei geblieben ist, und wir uns "nur" um den Tumor im Bein kümmern müssen, kommt für meinen Mann eine Chemo nicht mehr in Frage. Er ist heute der Auffassung, dass die Chemo insgesamt mehr schädigt als hilft. Die Nebenwirkungen der Chemo waren so fürchterlich, dass er 1,5 Jahre benötigt hat, um sich davon wieder zu erholen. (Und mein Mann war jung, sportlich und top-fit vor seiner Erkrankung!)

Mein Vater hat allerdings jetzt mit einem wiederkehrenden Prostatakarzinom zu kämpfen - so sind jedenfalls die Befürchtungen. Daher würde es mich interessieren. wie eine Kombination von Chemo+Hyperthermie auch bei anderen Krebsformen wirkt.

Und dazu noch meine Frage: Habt ihr von dieser neuen Nanotechnologie gehört?? Ich meine gelesen zu haben, dass auch gerade bei Leberkrebs tolle Ergebnisse erzielt wurden, da durch die magnetisch aufgeladenen Teilchen, die direkt in den Tumor gespritzt werden, dann dort sehr punktgenau erhitzt werden können und somit den Tumor von innen erhitzen, das Gewebe drumherum aber nicht.

UND EINS HABE ICH VERGESSEN:
WENN IHR POSITIVE ANTWORT DER KRANKENKASSE BEKOMMT, dann würde mich das sehr interessieren!
Mein Mann hat bisher noch nichts bei der Krankenkasse angemeldet, in der Annahme, die würden ja doch nicht zahlen - alles in allem (verschiedene Therapien seit 3 Jahren) sind wir aber schon bei Ausgaben von runden EUR 20.000,-- angekommen, alles privat bezahlt..... das geht so langsam echt an die Substanz....

Für alle weiteren Hinweise sind wir dankbar!

Euch viel Kraft & Glück,
Shakira

Geändert von Shakira (05.03.2007 um 12:33 Uhr)
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