[Reinhard]

Ihr Lieben,

meine Stahletherapie ist seit Dienstag abgeschlossen. Ich bekam begleitend 5 Wochen Kortison, anfangs !2 mg pro Tag, zum Ende hin nur noch 4.

Unter dem Kortison habe ich aber sehr gelitten, es kam mir schlimmer als jede Chemo vor. Ich konnte nicht schlafen und hatte dauernd fürchterlichen Hunger.

Der Stahlenprof meinte, ich könne mit der die Kortisoneinahme aufhören, was ich mit großer Erleichterung zur Kenntnis nahm.

Jetzt ist es nur so, dass ich anscheinend wegen Kortisonmangel mich auch nicht so besonders gut fühle.

Ich habe heute Mittag mal 1mg genommen und bilde mir ein, dass das schon was nützt. Kann das sein oder ist die Dosis auf jeden Fall zu niedrig?

Wie flott wirkt so eine Tablette eigentlich?

Ich wäre natürlich sehr froh, wenn ich von dem "Teufelszeug" lieber heute als morgen loskäme.

Deshalb meine Frage, wie das mit dem Ausschleichen funktioniert.

Ihr wrdet jetzt sicher sagen, das ist individuell sehr verschieden.

Aber so ein Erfahrungswert von euch wäre mir schon hilfreich. Dauert das Tage oder Wochen?

Weihrauch möchte ich eher nicht.

Liebe Grüße Reinhard