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Alt 29.11.2022, 16:05
Xebl Xebl ist offline
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Standard AW: Hepatosplenisches T-Zell Lymphom mit schlechtem Ende

Guten Tag Stern,

Als ich deine Nachricht gelesen habe, ging es mir unter die Haut. Es ist das Gefühl, als ob du von meiner Mutter schreibst. Sie ist dieses Jahr nur 60 Jahre geworden.
Bei meiner Mutter hat es ebenfalls nur Appetitlosigkeit,Gewichtsverlust und Magengeschwüren begonnen, später kamen die Bakterien Helicobacter pylori dazu. Sie hatte keine typischen Symptome wie Nachtschweiß oder Fieber entwickelt. Beim ersten Krankenhausaufenthalt wurde sie mit der Verdachtsdiagnose Psychosomatische Beschwerden entlassen. Erst nach etlichen Anläufen in anderen Kliniken und durch Beziehungen wurde Diagnostik betrieben und analplastische T-Zell Lymphom qnegativ Stadium 3/4 ohne Knochenbefall diagnostiziert.Krebsstadium 4 diagnostiziert. Es ist sehr schwer zu heilen. Meine Mutter ist mittlerweile an der Uniklinik Köln angedockt und kurz vor ihrem 3. CHEMOzyklus. Sie wiegt nur noch 36.5 kg bei 1.54cm. Ich habe ehrlicherweise keine Hoffnung mehr. Sie weigert sich auch Astronautendrinks und Pulver zum Zunehmem zu konsumieren. Als ob die Menschen wissen, dass es zum Sterben hingeht.
Ich warte auch auf den Anruf, dass ihr Körper versagt und Organversagen eintritt.
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wir hatten so vieles zusammen vorgehabt, gemeinsam mit den Enkelkinder.
FÜHLE DICH GEDRÜCKT...ICH LEIDE MIT DIR.
Welches Krebsstadium hatte deine Mutter?
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