[Karin55]

Hallo zusammen,

ich bin zwar privat versichert und beihilfeberechtigt, aber ich bekomme von meiner PKK keine Kur bezahlt, nur einen kleinen Zuschuss. Kürzlich hatte ich eine große Oberbauch-OP wegen einer unklaren Pankreatitis, bei der Gallengang und Magenausgang umgeleitet wurden und ansonsten eine inoperable Mammametastase gefunden wurde (von einem Brustkrebs, der 6 Jahre her ist). Demnach war ich erstmal geschockt und schwer krank. Die OP war am 1. September, meine Entlassung am 24. September. Ich konnte danach kein Arztkittel mehr sehen und kein Geschirrgeklapper mehr hören, so schlechte Erfahrungen habe ich leider machen müssen.

Erst jetzt, nach 14 Tagen, erwachen die ersten Lebensgeister wieder, und weil jetzt auch die Therapie mit Tabletten läuft und bald alle Staging-Untersuchungen durch sind, könnte ich mir eine AHB in 2 - 3 Wochen zutrauen. Ich habe 12 kg abgenommen und fühlte mich einfach nicht reisefähig vorher. Dann wären aber schon 4 - 5 Wochen vergangen, zumal ja dann immer noch nicht klar ist, ob ich gleich einen Platz bekomme. Nur eine AHB (sie heißt wohl bei Beamten "Heilkur") würde wie die KH-Kosten voll von den beiden Versicherungsträgern übernommen werden. Alleine kann ich mir eine Kur nicht leisten.

Kann mir jemand von euch sagen, ob mit der oben genannten Argumentation noch eine AHB (oder Heilkur) möglich ist? Oder können "Private" ohnehin länger pausieren?

Danke für jede Antwort.

Viele Grüße
Karin