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Alt 04.10.2020, 12:26
lotol lotol ist offline
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Standard AW: follikuläres Lymphom Stad. IV

Liebe anna05,

da hast Du nun leider anfangs das mitmachen müssen, was man besser auch weglassen könnte bzw., was an sich normalerweise anders laufen sollte.
Doch immerhin lief es dann am Ende doch noch ganz gut.

Jedenfalls so, daß zu erwarten ist:
Den ersten Zyklus wirst Du am Dienstag wohl hinter Dich gebracht haben.

Versuch am besten, das alles so zu sehen, daß es unbedingt notwendig ist.
Und sei bitte froh darüber, wenn es keine widrigen Komplikationen bei Dir gab, die womöglich sogar einen Abbruch einer konzipierten Therapie erfordern können.
Denn, was soll in so einem Fall dann mit uns Lymphomikern geschehen?

Denke, Du wirst die gesamte Therapie schon "durchstehen" können - hast ja schließlich auch schon einiges andere mehr hinter Dich gebracht.

Zitat:
Und ich habe einen Durst, von dem ich nicht wusste, dass es den in diesem Ausmass gibt. Die drei Kilo scheine ich mir schnell wieder anzuessen, denn auch der Appetit ist wieder da..
Damit kannst Du Dich froh und glücklich schätzen.
Iss und trink reichlich, wonach auch immer es Dich gelüstet, damit Du v.a. während der Therapie etwas "zusetzen" kannst.
Geht es bei Dir wirklich so schnell, Dir wieder drei kg hinessen zu können?

Ich wünsche Dir alles Gute für den weiteren Therapieverlauf, v.a. auch am Dienstag.
Denn, wenn der 1. Zyklus insgesamt problemlos lief, werden die nächsten wenigstens zeitlich etwas angenehmer:
Die laufen dann nicht mehr in Etappen, sondern an einem Tag.

Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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