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Alt 22.02.2015, 09:54
itteb itteb ist offline
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Standard AW: Riesenzelltumor + Rezidive, meine Geschichte

Hey Dominik,
erstmal herzlich Willkommen im Forum, auch wenn der Grund kein schöner ist. Tut mir leid, dass du jetzt mit Rezidiven geplagt wirst und immer wieder auf die blöden Krücken angewiesen bist!

Ich hab keinen Riesenzelltumor, wollte aber mal wissen, ob sie dir alternativ zur Ausschabung des Tumors noch was "Invasiveres" angeboten haben? Bei mir (hatte ein Chondrosarkom am Becken, mein Beitrag ist direkt unter deinem, falls es dich interessiert) war nämlich auch erst die Rede von ner Ausschabung, um den Beckenknochen zu verschonen und letztendlich haben sie mir dann doch zur großen OP inklusive Teilentfernung des Knochens geraten, weil die Gefahr zu groß war Restzellen zu übersehen. Vielleicht wäre dir mit einer - zugegebenermaßen blöden, aber vielleicht notwendigen - umfangreicheren OP geholfen? Immer wieder nur das Notwendigste zu machen ist ja auch Käse, du willst ja auch irgendwann nach Möglichkeit Ruhe haben.

Ich bin zwar erst am Anfang und ab jetzt kommen dann die regelmäßigen Kontrollen, bin aber froh den "großen Schritt" gemacht zu haben und hoffentlich Ruhe zu haben. Es ist erstaunlich, wie sie das bei mir alles funktional wieder herstellen konnten, obwohl sie Gewebe von der Größe einer Faust entnehmen mussten. Und das an ner Stelle, wo das Becken das ganze Körpergewicht auffängt und alles stützt.

Drück dir die Daumen, dass du bald verschont bleibst von dem Mist!

Liebe Grüße aus der Reha
Betti
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