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Alt 14.01.2021, 10:01
Hanss Hanss ist offline
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Standard AW: Hodenprothese: mögliche Langzeitschäden?

oha, hier Hans-t sich was zusammen!
1994, dachte schon, Du wärst ein junger Spunt von 26 jahren, aber die Jahreszahl bedeutet wohl eher das einschneidende Erlebnis bei Dir?
Ja, sie hätten mir Silikoner eingesetzt. Aber ich bin ja Montag in die Notaufnahme und Dienstag lag ich schon auf dem OP-tisch. Da war keine Zeit zum Beschaffen.
Und die totale Entzündung und Vereiterung kam ja erst danach, steckte wohl auch in den Strangstümpfen??? An dem habe ich noch Reste zu kauen und verdauen.
Insofern, Johannes, liegt es nicht mal unbedingt an Op-fehlern, sondern daß sie die OP/Wunden unterschätzen. Bin ja am nächsten Tag schmerzfrei und erleichtert nach Hause, lediglich mit einem inguinalem und einem Sackpflaster. Ohne Drainage und Antibiose - was sicher der Haken war.
Und - Johannes - ist Dein Testosterone-niveau unter Kontrolle? Deine Beschwerden erinnern mich daran, wie es mir vor gut 2 Jahren ging: Kriegte gerade meine Hüfte und war so was von unzufrieden, nörgelig damit, psychisch runter, im Nachhinein komme ich mir fast weinerlich vor. Und kurz nach der Reha war ich beim Uro wegen Prosta-Biopsie und da war auch der Befund der zweiten testo-Probe da und bestätigte, daß ich nur noch 50 % des Mindestwertes hatte. Bekam testo-gel, hatte erst zuviel gekremt und bin fast energetisch-physisch und psychisch explodie-a-rt , würde Werner sagen.
Von da an habe ich Sport, Gymnastik und Therapie durchgezogen bis heute, meine Titanhüfte total assimiliert und ist besser als die alte verbliebene.
Hoffe ja, daß es mit den Silikonern genau so wird
Und übrigens, Hans 1994, klein sollten sie auch nicht sein. dann brauch ich auch gar keine! bei 1,87 Höhe und 85 kg sehen Haselnüsse auch irgendwie aus wie gewollt und nicht gekonnt!
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