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Alt 23.04.2013, 15:01
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: CT oder MRT als Nachsorge

Hallo Maian,

für die Lunge ist das CT aussagekräftiger als ein MRT, im Bauchraum reicht ein CT mit Kontrastmittel zur Erkennung von NZK-Metastasen aus, es kann aber auch ein MRT gemacht werden ist noch genauer, aber nicht unbedingt nötig. Nachsorge ist normalerweise CT-Torax, CT oder MRT- Abdomen. Ultraschall und Röntgen sind nur bedingt geeignet.

Zu der Frage der Strahlenbelastung muss man für sich selbst abwägen welches Risiko den höheren Stellenwert hat. Die Gefahr eine Metastase oder ein Rezidiv zu übersehen oder in zig Jahren evtl. eine Strahlenschädigung zu bekommen.

Das Kopf-MRT gehört leider meistens nicht zur Nachsorge bei den Urologen, die veranlassen so etwas nur bei Symptomen die auf eine Hirnmetastase hinweisen. Aber gut das sie gemacht wurde, so ist dies auch abgeklärt.

Langzeiterfahrung mit dem MRT: Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, entweder modernste und genaue Methoden oder mit Dingen arbeiten die man schon lange kennt, jedoch nicht mehr auf dem neuesten Stand sind.

Mit vielen Grüßen

Jan

@niereweg: die Daumen sind gedrückt für die Nachsorge
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