[joli05]

Rickerl@ mein Bruder und ich haben schon mit dem behandelten Hausarzt gesprochen und wir wissen wie es um ihn bestellt ist.
Der Krebs hat sich ja erst bemerkbar gemacht als er Gehirnblutung wegen der grossen Metastase im Kleinhirn bekam, wo er auch sofort Notoperiert wurde und weshalb er jetzt auch Bestrahlung hatte. Erst nach der OP wurde die Pet gemacht und gesucht wo sich der Haupttumor befand, zuerst dachten sie Speiseröhre und nach der Darmspiegelung war sicher es ist Magenkrebs in die Speiseröhre rein. Eben auch das sie weitere Metastasen im Körper vermuten und auch wissen das noch welche sind. Die Chemo ist nur noch palliativ und eine OP ist ausgeschlossen. Also wir wissen es aber er tut als wär nix und meinte heut auch noch zu meiner Mutter die Ärzte hätten gestern auch gemeint es könnte sein das wenn er am Di. zur Chemo rein muss, dass es sein kann das sie ihn wieder nach Hause schicken weil er keine mehr braucht weil er ja geheilt ist.
Mein Vater ist eigentlich ein sehr intelligenter Mann und es wäre für mich auch ok wenn er mit mir nicht darüber spricht, aber warum nicht mit meiner Mutter (sie macht das fertig, sie sieht ja das es ihm nicht gut geht und er sieht auch echt extrem schlecht aus)?? Jetzt will er sogar eine Reise buchen (wäre ja in Ordnung wenn er zumindest warten würde bis die Chemo vorbei ist) das man sieht wie es ihm geht u. wenn er mit meiner Mutter offen sprechen würde. Es könnt ihm noch so schlecht gehen er würd es nicht sagen und so kann u. will meine Mutter mit ihm nicht verreisen.
Das ist auch der Grund warum sein Leben am seidenen Faden hing vor der Not-OP, die Ärzte meinten er hätte auch eine extrem hohe Schmerzgrenze, er brauchte nicht ein Schmerzmittel nach der Kopf-OP.