[Sonnenblume001]

Hallo Dajana,

es ist einfach bescheiden. Wenn es wenigstens die Gallengänge wären, dann könnten sie einen Papillenschnitt machen und so den Bili senken.
Aber wie soll man sonst bei Deinem Mann den Bilirubinwert senken? Meine Nachbarin war früher OP-Schwester und sie meinte auch wg. meinem Schwiegervater, dass es bei erhöhtem Bilirubinwert zum Leberkoma kommt.

Ich verstehe Dich nur zu gut. Es ist eine ...Krankheit und man kann nichts machen. Meine Schwiegermutter starb 1995 an ALS - damals gab es noch keine Medikamente, es wurde laufend schlechter. Sie starb 1 Jahr und 4 Monate nach der Diagnose. Geistig war sie voll da, bekam alles mit. Man ist so hilflos und kann nicht helfen. Einen Vorteil hatte sie, sie hatte keine Schmerzen.

Man sollte eines Tages aufwachen können und von Neuem anfangen können - also vollkommen gesund sein - eine 2. Chance bekommen können. Schade, dass es ein Traum bleiben wird.
Wo hier die Gerechtigkeit ist? Ich hab es schon bei unserem Nachbarssohn nicht verstanden, als er mit 8 Jahren Knochenkrebs bekam und mit 10 Jahren schon gehen musste.

Liebe Grüße
Martina