Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 20.03.2015, 21:41
Richiefan1998 Richiefan1998 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.03.2015
Beiträge: 9
Rotes Gesicht Rehaantrag in Rentenantrag umgewandelt

Hallo Zusammen,

ich würde mich freuen wenn uns jemand einen Tipp geben könnte. Der Sachverhalt ist folgendermaßen...

Es geht um meine Mutter, bei ihr wurde Leukämie festgestellt letzten Sommer, sie bekam mehrere Hochdosischemos und auch eine Stammzellentransplantation. Alles lief relativ problemlos, es geht ihr ziemlich gut. Leider wurde es im Krankenhaus versäumt die Anschlußreha zu beantragen (Sozialarbeiter kam nicht, meine Mutter wurde anschliessend plötzlich entlassen, sie wurde nicht richtig informiert etc.).
Sie hat vor paar Wochen über die Krankenkasse die Reha beantragt bei der DRV. Diese wurde abgelehnt und in einen Rentenantrag umgewandelt. Jetzt soll sie Erwerbminderungsrente beantragen.
Wie gesagt, sie fühlt sich eigentlich ziemlich gut, bis auf die Tatsache, dass sie Gedächtnislücken hat von der Chemo und schnell müde wird. Sie wollte in die Reha sich "aufpeppeln" lassen und anschliessend wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon 65 Jahre alt, aber sie wollte trotzdem weiterarbeiten, auch weil sie Spaß am Arbeiten hat, aber natürlich auch wegen dem Geld.
Ich habe durch meine Recherchen schon herausgefunden, dass diese Vorgehensweise der KK und des DRV normal sei. Jetzt meine Frage, bringt es etwas wenn sie widerspricht? Bzw. kann das Verfahren dadurch verzögert werden? Kann Ihr die KK wegen einem Widerspruch das Krankengeld ab sofort streichen?

Könnte sie noch weiterhin Anspruch auf Krankengeld haben, wenn sie nur eine Teilwerwerbsminderungsrente beantragen würde?

Wäre das alles gar nicht passiert, wenn es sich um eine Anschlußreha gehandelt hätte? Also, wenn die Reha gleich im KH beantragt gewesen wäre.

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
Mit Zitat antworten