Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 08.10.2011, 15:04
Leolui Leolui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2011
Beiträge: 23
Frage leben mit krebs in der schule & deren probleme

hallo zusammen...

ich bin seit 2006 an einer leukämie (ALL) erkrankt, und habe bereits mein 2. rezidiv hinter mir.
trotz krankeheit, bin ich weiterhin zur schule gegangen, auf der hauptschule war das alles fast kein problem, mit den ganzen 'problemen' wie, 'ich-zieh-meine-mütze-nicht-aus, oder 'Ich-kann-keinen-Ordnungsdienst-machen oder 'Ich-darf-keinen-sportunterricht-mitmachen' da gabs überhaupt nichts, lehrer, sowie schüler haben das akzeptiert. doch jetzt wo ich, (trotz krankheit) nen sehr guten 'Quali' (hauptschulabschluss) gemacht habe, bin ich auf einer anderen schule, wo sich alles als problem darstellt..
wollten die doch ernsthaft von mir verlangen, dass ich in der schule meine mütze/ kopftuch abnehme.. ich fand das echt mies.. nach einem etwas längerem gespräch mit direktor & meinen eltern, dürfte ich dann wenigstens meine mütze auflassen. dennoch verstehen, sie nicht, dass ich keinen ordnungsdienst machen kann und mülldienst..
genauso ist das mit den mitschülern.. da wird man abgestempelt, als kranke, unnützige, bevorzugte & gestörte... nur weil man ein atest bringt, wenn man gefehlt hat, wo kinder & jugendpsychologe drauf steht.
genauso, über die kommentare, der mitschüler könnte ich echt ausrasten, bzw auch in tränen ausbrechen..
ich bin nunmal krank.. ob sie es wollen oder nicht.. sie müssen das doch akzeptieren oder??

Habt ihr auch (solche) erfahrungen gemacht? mit mitschülern, lehrern & co.?
Wie seit ihr dagegen vorgegangen.. bin etwas verzweifelt..

liebe grüße

leo
__________________
Egal wie arm du bist, einen Hund zu besitzen macht dich reich.! ♥ -Louis Sabin-
Mit Zitat antworten