Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 02.10.2007, 10:25
Thomas Thomas ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Beiträge: 331
Standard AW: nmNHL B-Zellen CD10/19/20/23 Faktenzugang?

Hallo Tomxx,

überlege mal, die "Partisanen" sind Deine eigenen Lymphzellen bezw. Stammzellen, also nicht irgendwelche Eindringlinge.....
Aber Spaß beiseite : Rituximab gibts mehr als 10 Jahre, etwa ein Monat nach meiner Diagnose im September 1996 hörte ich zum ersten Mal davon und lies mir von der Herstellerfirma Infos zusenden. 1999 hat mir die Uniklinik Ulm bereits Rituximab als zweiten Vorschlag - an erster Stelle wurde eine SZT vorgeschlagen - gemacht. Ich habe damals beides abgelehnt.
Ich habe dann aber außerhalb einer Studie im Frühjahr 2006 eine Monotherapie mit Rituximab gemacht. Seitdem sind meine Leukos im Normbereich, die Lymphos fast. Allerdings blieb meine Milz unverändert riesig und in deren Folge die Thrombos mies. Wir haben deshalb die geplante Erhaltungstherapie mit Rituximab nach der 5ten Infusion abgebrochen.
Deine Frage nach den Ursachen ist für mich persönlich völlig uninteressant, von Interesse wäre es allenfalls zur Verhütung zukünftiger Lymphome und Leukämien.
Ich könnte mir z.B. durchaus auch den radioaktiven Niederschlag nach Tschernobyl mit vorstellen, aber wie gesagt, für mich ists mir eigentlich egal...

Freu Dich, dass Deine Blutwerte normal sind und nichts erkennbar ist. Eine Prognose ist nach meinem Eindruck ohnehin ein ganzes Stück Kaffesatzleserei. Meine Prognose ist seit Anfang an so schlecht, dass ich eigentlich schon längst nicht mehr hier wäre...

Gruß
Thomas
Mit Zitat antworten