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Alt 23.08.2010, 23:11
Jogi168 Jogi168 ist offline
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Standard AW: Mein Vater hat ein Hypopharynx-Ca

Hallo Kattie,
wow,Deine Mutter fährt volles Risiko.Ich denke,den Kopf in den Sand zu stecken kann nicht die Lösung sein.Ihr solltet versuchen eure Mutter von einer Behandlung zu überzeugen.Es gibt immer eine Chance.Mein Mann hat den Krebs auch immer verdrängt,hat sich aber der Behandlung unterzogen.Was die "gesunde Lebensführung"betrifft, na ja, er hat danach seine Gewohnheiten auch nicht geändert.Aber so ganz ohne Behandlung,ich weiss nicht,ist auch nicht die Lösung.Wir haben es immer so gehalten:tun was nötig ist und schauen was dabei heraus kommt.Die medizinischen Möglichkeiten sind mittlerweile gigantisch,ich weiss das nicht nur durch die Krebserkrankung meinnes Mannes sondern auch durch die Sachen die danach vorgefallen sind die aber nichts mit dem Krebs direkt zu tun hatten.Ich verstehe Deine Mutter das Sie das Alles erst mal ignorieren möchte,aber ich denke jetzt ist es an Euch Sie von einer Behandlung zu überzeugen.Was soll es den schaden?Die Nebenwirkungen können auch nicht schlimmer sein als die Krankheit ohne Behandlung.Man hört ja immer das nicht mehr als 25% der Erkrankten die nächsten fünf Jahre überleben aber ich denke man sollte sich immer zu den 25% zählen.Ich glaube eure Mutter braucht etwas Zeit sich mit der Situation auseinanderzusetzen.Aber Sie sollte sich genau mit den Ärzten unterhalten und sich über die Vor-und Nachteile aufklären lassen.Mein Mann sagt mittlerweile:Jedes Leben ist besser alles garkeines."
Ich drücke die Daumen.
Gabi
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