Hallo zusammen,
bisher habe ich immer im BackOffice mitgelesen, nun muss ich mich doch mal melden.
Ich (45 Jahre) bin Mitte 2021 an triple negativ erkrankt. Nach 11 Chemos (Taxi/Carboplatin), brusterhaltender OP und 30 Bestrahlungen inkl. Booster, war ich im Januar 2022 mit den Therapien durch. Es war ein harter Kampf, aber meine Family stand immer hinter mir.
Trotz AHB hat sich mein Körper nicht regeniert, so habe ich seit März Urtikaria. Ich war schon bei zig Ärzten und habe zig Blutbilder, Stuhlproben … machen lassen - keine Ursache. Seit fast 10 Monaten nun diverse Anthistamine und seit August die Antikörperspritze Xoliar. Fazit: Leichte Besserung, aber leider nicht weg.
Nun habe ich seit 5 Wochen Probleme mit meiner operierten Brust. Anfangs war sie geschwollen und warm. Dann wurde sie sehr hart und geschwollen, die Brustwarze war wie Pergament durch die Schwellung. War natürlich sofort bei meiner Gyn und Onkologin - Empfehlung: 2 x Lymphdrainage pro Woche.
Nach 3 Wochen keine Besserung - Einsatz Antibiotikum. Es wird nur schlimmer, statt besser. Gestern nun Vorstellung im Brustzentrum - Sofortmaßnahme Biopsie
.
Morgen nun noch CT, ich könnte nur heulen
, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kann man schon nach einem Jahr ein Rezidiv haben?
Liebe Grüße annabelli