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Alt 12.08.2001, 18:23
Gast
 
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Standard embryonales hodenkarzinom

Mein Mann hatte vor einem Jahr einen gemischten Keimzelltumor als Kombination eines Seminoms und eines embryonalen Karzinoms. Mit Lymph- und Gefäßinvasion. Kurz zuvor verstarb sein Vater plötzlich. Es wurde der linke Hoden entfernt und anschließend per Endoskop die Lymphknoten im linken Bauchraum (angeblich waren sie zeitweilig angeschwollen jedoch nach der OP ohne Befund). Nun geht es meinem Mann seit mehreren Wochen wieder nicht gut. Er hat Schmerzen im linken beim, manchmal auch rechts, erhöhte Temperatur und Kreislaufbeschwerden. Die Tumormarker sind bei der Vorsorge in Ordnung gewesen. Auf dem CT hätte sich an einer Arterie etwas gebildet ließ der Urologe verlauten und schickt ihn nun zum Onkologen. Außerdem sind die Entzündungswerte im Blut erhöht. Ich werde noch ganz krank, wenn diese ewige Angst nicht endlich aufhört. Weiß jemand, ob die Entzündungswerte bei einem Tumor erhöht sein können und die Tumormarker normal? Hat jemdand von euch Kinder? Wie haltet ihr trotz des Alltags die Belastung aus? Bitte schreibt mit, ich habe niemanden mit dem ich mich austauschen kann, mein Mann will nicht darüber reden.
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