Hallo Ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für Eure Antworten!
Daß ich letzendlich mit dem Arzt sprechen würde, wußte ich ja.
Aber ich wollte halt am Wochenende schon so gerne ien paar Infos haben...
Die habe ich durch Euch ja auch bekommen
Und außerdem finde ich es manchmal ganz hilfreich zu wissen, wie die Erfahrungen von Euch sind- denn, nichts gegen vielleicht sehr nette, kompetente Ärzte- aber meine Sorge war, daß vieleicht nach einem Schema geplant wird - und hätte ich zu ärztlicherseits zu hören bekommen, es wird immer spätestens nach 3 Wochen mit der Bestrahlung angefangen, hätte ich sagen können : nein, das stimmt nicht (bin ja immer auf das schlimmste gefasst).
Lange Rede ,kurzer Sinn: hatte heute ganz überraschend ein einen Termin fürs Vorgespräch zur Strahlentherapie bekommen.
Kann wirklich sagen, daß es ein sehr positives Gespräch war.
Und es ist gar kein Problem, daß zwischen chemoende und Bestrahlungsanfang 6 Wochen liegen. Auch eine Pause von 8 Wochen wäre ok gewesen (zumindestens in "meinem Fall")
So freue ich mich jetzt natürlich!
Überhaupt bin ich seit langer Zeit mal wieder was positiver gestimmt, da ich diese Scheiß chemo nun wirklich hinter mir habe, und die Behandlung durch die geplanten Termine nun wirklich absehbar ist.
Außerdem bekomme ich einen Taxischein..., mit sowas habe ich ja nun gar nicht gerechnet. Und der Neurologe wird mich auch mal durchchecken, wenn ich sowieso da bin.
Das alles ohne Nachfrage von mir.
Und der Arzt hat sich super viel Zeit genommen-mir nochmal alles erklärt. Z.b. auch was die Bestrahlung macht, was die chemo nicht macht (mir war es immer ein Rätsel, warum noch Bestrahlung folgen soll, wenn die chemo doch schon alles vernichtet haben soll).
Seit dem Zeitpunkt meiner Diagnose, habe ich noch nie so ein gutes Gefühl wie jetzt gehabt- aber ist auch klar..., mir wird es jetzt erst langsam bewußt, daß ich diese chemo hinter mir habe, die ich nur als Horror erlebt habe....
Ich schweife aus....., das gehört alles gar nicht hier hin.
Liebe Grüße
Petra