Hallo Nenna,
ich war in Grömitz (im Projekt der Rexrodt von Fircks Stiftung) im Sept. 2009 mit meinem damals 16 Monate altem Sohn über die KK, allerdings musste ich bei der KK drum kämpfen, denn in Grömitz nehmen sie Kinder nur als Patienten auf, nicht als Begleitkinder im Rahmen der Haushaltshilfe wie in den Kliniken der DRV. Das ist natürlich teurer. Bei mir war es dann eine onkologische Nachsorgekur als Mutter-Kind-Kur über die KK, genehmigt nur durch viel Engagement meinerseits, der Onkologen im Brustzentrum und der tollen Kinderärztin die mich sehr unterstütz hat. Mein Sohn war bei der BK-Diagnose fünf Monate alt. Ich war zum Zeitpunkt der Kur/Erkrankung in Elternzeit, deswegen war die KK zuständig.
Grömitz hat mit persönlich sehr gut getan, ein toller Austausch mit den anderen Müttern, gute Gesprächsgruppen, es waren mehrere kleine Kinder zwischen eineinhalb und zweieinhalb Jahren da. Alles war gut organisiert, auch die Kinderbetreuung für die kleinen war wirklich sehr gut gemacht, da mein Sohn nicht krippenerfahren war, wollte er trotz des liebevollen Personals immer nicht so lange bleiben. Eine Mitpatientin hatte ihren Partner drei Wochen dabei, deren Kind war noch jünger als meines, mein Mann ist dann für eine Woche als Begleitperson angereist, war kein Problem, konnte bei uns im Zimmer übernachten.
Nicht empfehlen kann ich die Klinik der DRV im Schwarzwal - Todtmoos, dort war ich 2012, die Kinderbetreuung dort ist nicht gut organisiert, die Erzieherinnen wenig engagiert, arbeiten immer im täglichen Wechsel, für so kleine Kinder ist das unmöglich zum eingewöhnen, Kinder sind dort eher eine Last, dürfen im Speisesaal nicht mal rumgehen, auch wenn sie leise sind.
Die Klinik der DRV auf Föhr, Utersum, soll bezüglich der Kinderbetreuung besser sein, habe ich zumindest von einer Mitpatientin gehört - wenig Kinder, eine feste Erzeiherin, mehr kann ich aber auch nicht sagen!
LG annika 78