Angst
Hallo!
Vorab möchte ich mich schon einmal dafür entschuldigen, dass ich nun einen weiteren Beitrag zu dem Thema "Angst" verfasse, aber ich muss es mir jetzt einfach von der Seele schreiben und mir weitere Meinungen einholen.
Ich habe seit ca. drei Jahren immer mal wieder Petechien, die mal recht großflächig (kompletter Handrücken) auftreten, mal vereinzelt, mal Tage bleiben, mal Stunden. Angefangen haben sie damals in Verbindung mit Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Blutbild war damals okay. Dann kam ein geschwollener Lymphknoten unter dem Arm, den ich jetzt aber seit zwei Jahren nicht mehr ertasten konnte. Auffällig sind seitdem auch unerklärliche Schmerzen im rechten Arm.
Die Appetitlosigkeit taucht immer mal wieder auf, die Petechien ständig. Ich habe in diesen drei Jahren bestimmt 7, 8 Blutbilder von teils verschiedenen Ärzten machen lassen, die soweit alle okay waren.
Nun sind die Petechien vor zwei Wochen wieder vermehrt aufgetreten und ich habe mich von meiner Hausärztin zur Hämatologie überweisen lassen.
Dort wurde eine vergrößerte Milz festgestellt sowie eine Erhöhung der Thrombozyten (wie hoch genau, weiß ich leider nicht. Ich habe die Blutergebnisse absichtlich nicht mit nach Hause genommen).
Diese ganzen Symptome - Petechien, erhöhte Thrombozyten, Schmerzen im Arm, vergrößerte Milz - lösen in mir eine unsagbare Panik bezüglich einer Leukämie aus. Ich habe meiner Hämatologin das auch gesagt, aber sowohl sie, als auch meine Hausärztin sagen anhand der Werte sei eine Leukämie so gut wie sicher ausgeschlossen.
Festgestellt wurde, dass meine Nebenniere ebenfalls stark vergrößert und die Cortisolwerte zu hoch sind. Ich muss also zu einem Hormonspezialisten.
Wie seht Ihr das? Ich weiß, dass gerade eine chronische Leukämie nicht unbedingt anhand eines Blutbildes ausgeschlossen werden kann. Was soll ich tun? Einen weiteren Arzt aufsuchen? Soll ich auf eine Untersuchung des Knochenmarks bestehen? Wie deutet Ihr meine Symptome?
Ich danke Euch im Voraus für das Lesen!
Liebe Grüße,
stardustcafe
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