hallo Ihr Lieben,
das MRT ist vorbei, diesmal war "meine" nette Radiologin nicht da und die Ärztin, die ich fragte, ob sie direkt mal einen Blick auf die Bilder werfen würde, sah mich wie ein besonders ekliges Getier an
und fand die Idee vollkommen abstrus, zumal ich doch Kassenpatientin bin !!! Nun ja, dann warte ich halt mal ab. Ich glaub ganz fest, dass die Wirbelsäule in Ordnung ist.
@liebe Anna und flipaldis,
die Theorie, dass ein gestiegener TM am Zerfall der Krebszellen liegen könnte, fände ich einfach die tollste Variante.
danke für die Idee. Tja, das wäre ja so schick, träum und schwelk .... Leider glaub ich da nicht dran, denn Avastin habe ich ja shcon während der Chemo bekommen, als der TM ganz im Normalbereich war. Aber Träumen davon ist auch schön.
Hier wird nur die Zeit und die Entwicklung weitere ERkenntnisse liefern.
noch kurz @ Flipaldis: leider ist die Yondelisgabe von Weichteilsarkomen auf EK nicht wirklich übertragbar, da 1. sowohl andere Dosierung wie auch 2. andere Darreichungsform (bei EK nur Kombi). Seltsamerweise ist die Nebenwirkungsart je nachdem ob in Kombination oder nicht, wohl auch recht unterschiedlich. Aber danke trotzdem für den HInweis.
@ liebe Maxi,
das ist ja schade, dass man über Ernährung keinen Ansatzpunkt bekommt, weil Du eh schon auf dem "Kaninchentrip" bist.
Auf jeden Fall ist das doch schon mal ein Riesen-Pluspunkt. Dauerhafte Ernährungsumstellung kann nämlich ganz schon schwierig, kraftraubend und auch quälend sein.
Manchmal ist es halt so, dass man gar nicht weiß, wo diese "Alterserkrankungen" herkommen. Schlechte/ falsche Ernährung während der Kindheit? Angeboren? na ja, die ERkenntnis hilft ja erst mal gar nichts.
ansatzpunkt Bewegung: wenn Du dich fürs Fitnessstudio nicht aufraffen kannst, wie wäre es denn mit einem ganz leichten Walking-Programm ??? Das ist mit das beste, was man tun kann (spricht dat engelchen, das derzeit sooooo faul ist und sich zu nichts aufraffen kann).
Aber mein Vorsatz steht. Sobald die Schule + Kita mit all den neuen Kinderkursen etc. eingependelt hat, werde ich wieder anfangen. Und zwar eisern
(hoffe ich jetzt mal).
Hab in einem anderen Thread shcon mal das Heftlein "Onko-Walking" empfohlen - das ist sehr aufschlussreich zum einen und anspornend
zum anderen. Empfinde ich zumindest.-
Ob wir das nun Gottes Wille oder Schicksal nennen - ja, da denke ich oft drüber nach. Aber es geht eigentlich gar nicht darum, DAGEGEN anzukämpfen. sondern für mich ist das Schwere die Akzeptanz, dass es so ist, wie es ist. Und dass wir dafür kämpfen, aus den Dingen, die gegeven sind, vom wem oder was auch immer, das beste zu machen.
In diesem Sinne haben die Frauen und unsere lieben Freundinnen nicht verloren gegen die Krankheit, "nur" weil sie gestorben sind. Wenn sie bis zu ihrem Tod ein gutes, glückliches und volles Leben gelebt haben, dann haben sie das erreicht, was man erreichen KANN und das ist dann die Erfüllung.
Dass es länger hätte gehen können oder sollen - das ist nicht so entscheidend.
(Hätte ich keine Kinder, dann könnte ich mit diesem Gedanken auch sehr sehr gut leben und würde das für mich keinesfalls als Fatalismus betiteln. Damit könnte ich vollkommen im Reinen sein.
Leider ist das in Hinblick auf kleine Kinder, die ihrer Mama bedürfen, sehr anders .... da schaffe ich es nicht, vielleicht auch noch nicht, diese Lebenseinstellung zu verwirklichen .....).
So, nun bin ich mal wieder vom Thema abgekommen.
Dabei will ich doch eigentlich noch ein paar Abend-Sonnenstrahlen einfangen nach dem Nachmittag in der dooofen Röhre.
Deshalb sag ich jetzt mal: Tschüß !
Birgit