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Alt 02.04.2005, 12:29
Gast
 
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Standard Welche Möglichkeiten gibt es noch

Hallo, Cornelia,

habe ich Dich richtig verstanden, dass jetzt in der rechten Niere ein Nierenzellkarzinom entdeckt wurde, oder ist es ein Rezidiv in der linken, operierten Nierenloge?
Wie groß ist es und weiß man, wo genau es liegt?

Gibt es außer den Knochenmetastasen auch Weichteilmetastasen ( Lunge, Leber, Hirn....)?

Wenn Dein Vater in gutem Allgemeinzustand ist und keine Hirnmetastasen hat, könnte die schulmedizinsche kombinierte Immun-Chemotherapie nach Prof. Atzpodien ( derzeit schulmdeizinisch Standardtherapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom )angeboten werden ( eine reine Chemotherapie hat beim metastasierten Nierenzllkarziom keine Wirkung ). Bei Knochenmetastasen könnte man außer z. B. OP oder Bestrahlung auch eine Biphosphonat-Therapie einleiten - hier ist z. B. das Medikament "Zometa" erfolgsversprechend.

Generell würde ich empfehlen, mindestens eine zweite Meinung einzuholen, ggf. z. B. bei Prof. Atzpodien in Münster Hornheide selbst. Orthopäde und Hausarzt ( sofern kein erfahrener Urologe oder Onkologe ) sind nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner beim metastasierten Nierenzellkarzinom! Und manchmal werden Patienten einfach zu schnell aufgegeben, auch wenn es nicht gut aussieht oder die Erkrankung nicht mehr heilbar ist! In vielen Fällen ist eine Lebensverlängerung, die Jahre betragen kann, durchaus möglich!

Liebe Grüße,

Ulrike
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