Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 17.06.2016, 14:48
campario campario ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2013
Ort: Raum Hannover
Beiträge: 97
Standard AW: Der Krebs ist weg, die Spätfolgen sind da... nach 8 Jahren...

Ich glaube auch, dass ein Krebs immer eine Mehrbelastung bedeutet, auch wenn man gerade nicht akut erkrankt ist. Die Angst bleibt immer. Meine Mutter, auch Erzieherin hatte ihr Rezidiv nach zwei Jahren weil sie nach der ersten Krebsdiagnose gnadenlos weiter gearbeitet hat, danach(2. Hdgkin, Chemotherapie, alles über 20 Jahre her, seitdem zum Glück gesund) ging sie dann in Rente. Ich selbst bin Erzieherin im musikalischen Bereich und bin immernoch berufsunfähig und arbeite sehr eingeschränkt. Immer wenn es großen Stress gibt, ist mein Immunsystem einfach nicht so oft Zack und ich bekomme irgendeinen Infekt. Also ruhig Blut, Krebs ist immer eine zusätzliche Belastung zum normalen Alltag! Man muss einfach eine Nische für sich finden und ganz doll auf sich hören und sich um sich selbst kümmern. Einfach durchpowern wie es gesunde tun geht nicht.
__________________
Follikuläres Non Hodgkin Lymphom Grad 1-2, Stadium 4B
6 mal R CHOP 10.10.2013 bis 4.2.2014
März 2014: nahezu komplette Remission😊
2 Jahre Erhaltungstherapie Rituximab geplant
August 2014: Rituximab wegen anhaltender Abwehrschwäche abgesetzt,
bis 2015 Immunglobulinsubstitution (Octagam), Immunglobuline weiterhin reduziert.
Mai 2018: Vitalstoffkur Lifeplus, ich fühl mich Super!
September 2018: super Blutbild, IGG fast im Normbereich Sono: weiterhin in Remission 😊 5 Jahre sind um!
Mit Zitat antworten