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Alt 08.03.2023, 14:52
nicc nicc ist offline
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Standard Basalzellkarzinom Kopfhaut - OP steht an - können sich die Haarwurzeln erholen?

Hallo, liebes Forum,
in den bisherigen Einträgen tauchte meine Frage nicht auf. Ich habe wacker gesucht.

Folgendes:
Diagnose lt. Histologie: Multizentrisches Basalzellkarzinom, 0,6 mm Tumordicke. "Weißer" Hautkrebs, mitten auf der Kopfhaut. Aktuell noch ziemlich gut verdeckt durch noch ziemlich viele Haare, aber Schädigungen der Haare/Haarwurzeln sind sichtbar.

In der Hautchirurgie habe ich mich bereits vorgestellt und soll zeitnah einen Termin durchgeben für 2-3 Tage Klinikaufenthalt.

Die Fläche, die entfernt werden muss, misst ca. 4x7 cm.
In einem zweiten Schritt wird dann Haut von anderer Stelle auf die Wunde transplantiert.

Nun meine zwei Fragen dazu – und ich entschuldige mich, weil es irgendwie unpassend eitel klingt:

1. Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Transplantieren von Haaren/Haarwurzeln z.B. vom Hinterkopf auf andere, sichtbarere Regionen?

- oder -

2. Besteht die Möglichkeit, dass meine Haarwurzeln intakt bleiben und das Haarwachstum irgendwie zurückkehrt trotz Transplantation von Haut aus z.B. dem Oberschenkel/Bauch?

Die Haarwurzeln liegen ja in ca. 2,5 cm Tiefe, wenn ich das richtig gegoogelt habe. Also theoretisch weit unter der oberen Kopfhaut, die weggeschnitten werden muss.

Als ich die Klinikärztin auf Haar-Transplantation ansprach, hat sie mich angeguckt wie ein Bus und gar nicht reagiert. Vielleicht aber auch nur, weil die Klinik das nicht anbietet (und es wahrlich ernstere Probleme gibt als meines).

Hat jemand hier Erfahrungen aus dem Bereich Basialiom auf der Kopfhaut/Haarwachstum?

Vielen Dank & LG!

PS zur Größe des Basalioms:
Ziemlich sicher hatte ein anderer Hautarzt das vor drei Jahren nicht erkannt und lediglich (rezeptfrei) in Richtung Flechte behandelt. Derweil hat sich die Stelle munter verbreitert.
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