AW: Wer hat Erfahrung Bestrahlung nach Prostata OP
Hallo,
ich Dir nur raten, Dich schleunigst auf den Weg zu machen und keine Zeit mit der Suche nach einer Klinik zu vertändeln.
Die S3-Leitlinie empfiehlt eine Bestrahlung unter 0,5 PSA!
Je niedriger der PSA, um so kleiner die Krebsmasse, desto erfolgreicher die Bestrahlung!
Kümmere Dich nicht um die Technik. Beim Rezidiv genügt die klassische 3-D-konformale Bestrahlung, die jede Strahlenklinik beherrscht.
Die IMRT spielt Ihre Stärke da aus, wo ein konkretes Ziel vorliegt. Und da Deine Prostata entfernt wurde, wird per CT viruelles Strahlengebiet, die sogenannte Prostataloge ermittelt. Zwangläufig ist da im Zielgebiet auch gesundes Gewebe, deshalb ist die Strahlendosis auch niedriger.
Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich an den Taxikosten zu einer der beiden nächstgelegenen Kliniken.
Ich weiß aus eigenem Erleben über was ich schreibe. Ich bin vor 14 Jahren erfolgreich nach der Prostata-OP bestrahlt worden (3D-konformal) und 2007 an meinem Kopftumor (IMRT).
Alles Gute und mach dich auf den Weg!
Hansjörg Burger
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