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Alt 07.06.2010, 21:54
McFly33 McFly33 ist offline
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Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Meldung. Ich bin auf gewisse Art und Weise froh, daß man es rechtzeitig bemerkt hat. Bzgl. der Tumormarker hat man nichts gefunde. Alle Blutwerte und das CT brachten zum Glück einwandfreie Ergebnisse. Habe vorhin noch mit dem Urologen telefoniert, der mich operiert hat. Er sagte, alles sei in Ordnung und es sei unmöglich, daß sich etwas neues in derat kurzer Zeit entwickelt. Ich solle noch einmal zum Urologen gehen (das mache ich morgen) und die Vorbereitungen zur Einmal-Chemotherapie besprechen. Ich muß sagen, alles kam sehr schnell. Ich bin vor etwa 4 Wochen zum Allgemeinmediziner gegangen, weil ich eine Verhärtung am Hoden überprüfen lassen wollte. Diese Verhärtung hatte ich schon seit Jahren. Der Arzt untersuchte mich und stellte fest, daß es ein bis ca. 3 dunkle Stellen am Hoden gibt. Darauf bin ich gleich in die Klinik. Hier wurde mir gleiches bestätigt und bereits am nächsten Tag wurde ich operiert. Dann das warten auf die Ergebnisse vom CT, die Tumormarker...schlimme Worte, die mir bis heute den Horror durch die Gedanken schießen lassen. Ich habe nie Schmerzen oder Ähnliches gehabt, alles okay, und die Operation hatte auch ergeben, daß die Verhärtung unbedeutend war. Soweit so gut. Ich habe nach ca. 2,5 Wochen alles etwas verdrängt. Nun habe ich seit gestern ein leichtes Ziehen, das bis in den Fuß abstrahlt. Was könnte das sein? Der Arzt sagte mir, wie o. g., es ist unmöglich, daß dort etwas sei, da das Gewebe im gesunden Hoden einwandfrei sei. Ich weiß nicht, ich lebe nur noch in Streß seit dieser Geschichte. Hoffentlich geht es irgendwann mal wieder bergauf. Ich erkenne mich gar nicht wieder. Habt Ihr so etwas ähnliches durchgemacht? Auch ähnliche Schmerzen gehabt? Danke für Eure Antworten im Voraus.
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