Hallo,
es ist so, dass bei einem CIS mit folgender Konisation oder Hysterektomie zu wahrscheinlich 99 % die Dysplasie und zugehörigem HPV-Viren entfernt sind und die Krankheit als geheilt betrachtet werden kann.
Es
kann jedoch bei weiterhin bestehendem HPV (HighRisk) und damit veränderter DNA zu neuen CIS kommen, die sich dann zu einem Tumor entwickeln, falls nicht ausreichend nachgeprüft wird. (wie es bei blueblue geschehen ist)
und auch bei Kerstin ( spoatzel ) .... ich denke oft an dich
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=24758
Die Nachsorge bei blueblue scheint gehörig schlampig gemacht worden zu sein, denn der Krebs hat sich über einen grossen Zeitraum innen am Scheidenstumpf neu gebildet und wurde mit dem Abstrich allein nicht festgestellt. Es reicht, dass der FA an einer "gesunden" Stelle den Abstrich gemacht hat...was dann einen falschen PAP II ergeben hat
Vaginaler Ultraschall hätte den Tumor sichtbar werden lassen. Und die HPV-Test sind ebenfalls sehr wichtig, um eine Diagnose für die Zukunft zu stellen.
Ich lasse nun im August einen HPV-Test machen, wenn die HPV-Viren weg sind, kann ich relativ entspannt in die Zukunft schauen. (bin ein unverbesserlicher Optimist)
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Genau genommen gibt es bei einer Krebserkrankung trotz OP und Bestrahlung nie die Garantie auf vollständige Heilung.
Jedoch ist nachgewiesen, dass bei einem CIS und Koni oder Hysterektomie/Wertheim
die Chancen sehr gut stehen, geheilt zu werden. Viel grösser als bei anderen Krebsarten, eben weil ein Virus mit im Spiel ist, den man entfernen kann und dann die Entfernung mittels HPV-Test überprüfen.
Panik sollte bei einem CIS aus diesem Grund nicht aufkommen, das Beispiel von bueblue und Kerstin zeigt, was passieren
KANN , wenn eine Krankheit presistent bleibt, aber es nicht nicht der Regelfall.