Einzelnen Beitrag anzeigen
  #32  
Alt 07.01.2023, 23:11
monika.f monika.f ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.07.2008
Ort: Mannheim und Königswinter
Beiträge: 226
Standard AW: Anfangsstadium?

Liebe Annett und Butterkeks,

danke für Eure Anteilnahme!

Ich habe jetzt nach 2 Anläufen (beim ersten war einer vom Team der Anästhesie unerwartet verstorben und die OP wurde abgesagt, als ich schon im OP-Hemd im Bett war) die endoskopische Abtragung hinter mir. Vom 21.12. bis 23.12. war ich in der Klinik, eine Woche hatte ich Schluckbeschwerden, aber das geht jetzt wieder ganz gut.

Ich war besorgt, weil ich mit dem Operateur nicht reden konnte, ob es eine RO- oder R1-Resektion war. Als ich auf den angekündigten Anruf nicht mehr warten wollte, habe ich die Befundabfrage angerufen und erfahren, dass in dem Resektat keine Krebszellen waren, kein Anhalt für Malignität!

Das klingt ja erst mal gut, aber durch meine Vorgeschichte bin ich ziemlich verwirrt und nervlich fertig. Ich war doch in der Klinik in D. wegen des Befunds, Rezidiv Plattenepithekarzinom, der im Juli in der Klinik in K. gestellt und dort nicht nicht operiert werden konnte. Da hing im Raum, es geht nur noch Radiochemotherapie und evt. Immuntherapie ...

Da muss doch irgendwer sich zu meinen Gunsten oder Ungunsten irren! Am 10.01. habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, aber der kann ja auch nur auf die (widersprüchlichen) Befunde gucken. Wie kann ich da vertrauen?

Ich gehe jetzt dennoch davon aus, dass ich erst mal Ruhe habe bis zu einer Kontrolle in 3 Monaten. Beschwerden habe ich ja nicht abgesehen von den üblichen Einschränkungen beim Essen.

Hoffen wir das Beste für 2023 für uns und die ganze Welt!

Alles Gute, Monika
Mit Zitat antworten