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Alt 12.12.2003, 19:02
Gast
 
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Standard Gedanken zur Krebsentstehung

Hallo Brigitte,

also, ich glaube, mit sowas wie Rohkost lässt sich die Menschheit nicht verändern. Niemals werden wir zurück zur Natur finden, davon bin ich überzeugt. Wir Menschen sind darauf angelegt, anthropologisch gesehen, unsere Existenzgrundlage zu zerstören. Außerdem ist Rohkost viel zu anstrengend und erfordert neben der ständigen Auseinandersetzung damit auch ein hohes Maß an Disziplin. Ohne dass ich den Krebskranken in diesem Forum etwas unterstellen will, behaupte ich aber, dass die meisten Menschen die nötige Bereitschaft dazu nicht mitbringen.

Meine Fragen im ersten Posting bezogen sich allerdings nicht auf eine wünschenswerte gesellschaftliche Veränderung, sondern sehr deutlich auf den einzelnen Menschen. Ich meinte nicht: Der Krebs zerstört die MenschHEIT, weil diese so widernatürlich lebt. Ich meinte den einzelnen Betroffenen, dessen Leben der Krebs aufzehrt, weil er sich nicht an die Naturgesetzmäßigkeiten gehalten hat.

Du hast vielleicht recht mit deiner Äußerung, dass euch als Betroffenen diese Diskussion nicht viel nützt, weil ihr in der Situation seid, eine bereits vorhandene Erkrankung bekämpfen zu müssen. Angenommen, man könnte durch ein verändertes Leben, welches sich stärker an Natürlichem orientiert als bisher, wirklich nichts mehr bewirken, wären wir es dann nicht zumindest unseren noch nicht betroffenen Mitmenschen und Kindern schuldig, über Veränderungen bei ihnen nachzudenken?
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