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Liebe Mama,
heute vor 2 Wochen und 2 Tagen, genau eine Woche vor Heiligabend, am 17.12.2005 um 16.10 Uhr bist Du gegangen. Du wurdest endlich von deinen Schmerzen und Qualen erlöst und kannst jetzt zu Papa gehen, so wie du es dir so lange schon gewünscht hast. Mein Verstand ist erleichtert, daß du nicht mehr leiden mußt und nicht mehr gequält wirst und sich dein sehnlichster Wunsch nun erfüllt hat. Aber mein Herz ist zerbrochen und weint unendlich. Ich bin traurig Du weißt, Trauer schnürt mich ein. Du bist zu früh gegangen. Ein wenig noch - nein, für immer! - hättest du dableiben müssen! Es gibt noch so viel, das ich dir sagen möchte, und sicher würdest auch du gern noch manches mit mir bereden. Ich weiß nicht, ob der Augenblick des Sterbens weh tut, ob er dir weh getan hat. Ich weiß nur, dass ich es oft kaum ertrage, dass du nicht mehr da bist, auch wenn du meinen Kummer nicht willst. Die Wunde ist tief. Ob sie je heilen wird? Ich weiß es nicht. Vielleicht! Sie wird Spuren hinterlassen ... (Hildegard Nies) deine unendlich traurige Tochter Herbstwind |
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