#1
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Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt und alleierziehende Mutter einer 5jährigen Tochter. Leider ist meine Mama an Lungenkrebs erkrankt. Vor etwas über 3 Jahren hatte meine Ma einen Herzinfarkt. Bei den Untersuchungen hat man das Bronchialkarzinom festgestellt. Man hat Ihr gleich darauf den befallenen Lungenlappen entfernt. Da Lympfknoten nicht befallen waren, bekam sie keine weitere Behandlung. Aber ihr Herz wurde zu dieser Zeit auch stark vernachlässigt. Sie bekam Kammerflimmern. Ca. 1 Jahr später dann eine Matastase in der anderen Lungenhälfte. Es wurde aber nichts gemacht, da diese noch zu klein war. Das Herz wurde katheterisiert, aber man kam nicht mehr in die Coronargefäße. Vor einem Jahr ging dann die Bestrahlung los. Das hat meine Mama total umgehauen. Schwere Lungenentzündung. Aber es war kein Arzt für sie da. Kein Arzt hat sie ins Krankenhaus überwiesen. Sie wurde noch nicht einmal zu einem Onkologen überwiesen. Nun müßte Sie auch am Herzen operiert werden, was sie wegen Ihrem Allgemeinzustand nicht überleben würde. Jetzt hat sie so starke Schmerzen in den Armen und Beinen bekommen. Sie ist nur noch am weinen. Aber was ich so unsagbar schlimm finde ist, daß sich sie Familie und alle Freunde von uns abgewendet haben. Ich bin nur allein für sie da. Und ziemlich mit meinen Kräften am Ende. Entschuldigung, das ich mir mein Herz so ausschütte, aber ich habe sonst niemanden mit dem ich darüber sprechen kann. Anubis die erste |
#2
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo Anubis
Hake nach geh du zu den ärzten bestehe darauf das sie gründlich untersucht wird das ist wichtig das freunde und verwante sich abwenden das kenne ich mein mann hat lungenkrebs und jetzt nach einem jahr und zwei monaten metastasen es ist keiner mehr geblieben sei für deine mum da sooft es geht helfe ihr unterstütze sie sie braucht dich hier findes du betroffene und angehörige sie werden dir helfen mir hat es auch geholfen denn sie kennen dein leid WÜNSCHE DIR VON GANZEN HERZEN VIEL KRAFT MELDE DICH EINFACH gruss christa
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Falls Gott die Welt geschaffen hat ,war seine Hauptsorge sicher nicht,sie so zu machen , das wir sie verstehen können. |
#3
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Liebe Anubis,
das mindeste, was für Deine Ma getan werden muss, ist das Mildern der Schmerzen, denn heute muss kein(e) Krebspatient(in) mit Schmerzen leben. Bitte sucht den Onkologen oder anderen behandelnden Arzt auf. Ich bin selbst betroffen und so ziemlich das erste, was der Onkologe zu mir sagte, war eben das. Es tut mir sehr leid, dass Du Dich so alleingelassen fühlst, das kann ich leider gar nicht nachvollziehen. Aber hier im Forum kannst Du Deine Sorgen und Ängste mitteilen, es gibt viele, denen es ähnlich geht oder die etwas wissen, was weiter hilft. Ich wünsche Dir und Deiner Ma alles, alles Gute und viel Kraft und Stärke für die nächste Zeit. Herzliche Grüße Michaela |
#4
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Als erstes möchte ich mich herzlich für die Antworten bedanken. Es ist doch schön zu wissen, daß es Menschen gibt die einen "zuhören", und mit Rat zur Seite stehen.
Ich würde gerne noch wissen, ob meine Mutter sich von Ihrem behandelden Arzt zu einem Onkologen überweisen lassen muß, oder ob wir aus eigenen Stücken einen aufsuchen können. LG Anubis
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#5
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo Anubis,
an sich soll der behandelnde Arzt überweisen, da kann es doch kein Problem geben, oder ist die Sachlage nicht deutlich? Bei meinem Onkologen möchten sie immer die Überweisung vom Hausarzt und nicht die 10€. Herzliche Grüße Michaela |
#6
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo Michaela,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich frage nur, da bis jetzt noch kein Arzt, d. h. der Allgemeinmediziner, wie auch der Pneumologe, von alleine auf die Idee kamen, meine Mutter zu Überweisen. Ist das nicht merkwürdig. Manchmal glaube ich, sie hat einfach die falschen Ärzte. Aber ich werde ganz schnell eine Überweisung holen. Herzlich Grüße Anubis
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#7
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo,
ich habe meine Mutter heute ins Krankenhaus gebracht. Die Schmerzen wurden einfach zu doll. Im Krankenhaus haben die sich erst einmal erschrocken, wie viele verschiedene Medikamente sie nehmen muß. Die wurden erst einmal abgesetzt. Jetzt wird sie neu eigestellt. Der Arzt sagte nur, ob man sie umbringen wollte. Naja, mal schauen was jetzt alles so passiert. Was ich supertoll finde,ist, das sie auf einer kardiologischen, pneumologischen, onkologischen Abteilung ist. Liebe Grüße an Alle Anubis
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#8
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AW: Hilfe ich bin so verzweifelt.
Hallo Anubis,
schlimm dies alles zu lesen.... Schlimm zu sehen, dass so manche Ärzte vieles nicht so "ernst" nehmen... Wie kann man eine Patientin mit solcher Diagnose nicht zum Onkologen schicken,,,, kann doch nicht sein.......... Ich hoffe ihr seid an ein gutes Krankenhaus geraten, sicher wird man ihr dort helfen... Liebe Grüsse viel Kraft wünsch ich dir und deiner Mutter noch viel mehr. Josie |
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