#1
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ein halbes Jahr nach der Diagnose
Hallo,
ich wollte Euch nur mal einfach mitteilen, wie es mir ein gutes halbes Jahr nach meiner Diagnose und OP geht. Ich hatte ein Seminom Stade 2a im rechten Hoden. Nach der OP bekam ich eine Bestrahlung mit 30 Grey. Ich hatte zwischenzeitlich mein Kotroll-MRT (ein CT hatte mein Arzt wegen der Bestrahlung und dem Diagnose-CT als zu viel Strahlenbelastung in so kurzer Zeit abgelehnt) - die Lymphknoten sind normal groß (vorher teilweise 1 cm) und laut Radiologin erkennt man, dass die vorher größten Lymphknoten etwas von abgestorbenen Gewebe, das scheinbar noch nicht völlig abgebaut ist, umgeben sind. Die Bestrahlung hat scheinbar gut gewirkt. Mein Blutwerte sind absolut unauffällig. Nur meine Narbe brennt manchmal noch recht höllisch oder in dem Bereich breitet sich eine gewisse Taubheit aus und wenn eines meiner Kinder beim Toben dagegen stößt bin ich schachmatt. Mein Urologe meint, dass könne noch dauern, da bei der OP viele Nerven durchtrennt werden und das ja nach Patient unterschiedlich dauern kann, bis das alles wieder zusammen gewachsen ist. Die dunklen Wolken kommen noch ab und an über mich - aber jetzt seltner und sie verziehen sich auch wieder schneller. So weit von ir Viele Grüße Dieter |
#2
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AW: ein halbes Jahr nach der Diagnose
Hallo dpj,
mir ging ähnlich! In drei Monaten ist die Diagnose bei mir 2 Jahre her. Daher kann ich Dir v.a. sagen: es wird immer besser. Erst weniger dunkle Wolken, bald sind sie nur noch grau und allmählich nur noch ab und an mal ein Schatten. Wünsche Dir, dass auch die anderen Dinge (Narbe und LKs) ins Lot kommen und dass Dein Leben wieder so wird wie früher! Habe das Gefühl, dass Du auf einem guten Weg bist! Viele Grüße PantaRei |
#3
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AW: ein halbes Jahr nach der Diagnose
Hallo,
Bei mir ist es jetzt 2 Monate her. Ich hatte ein Seminom Stad. I (pt2, L1, Vo,Ro). Ist es möglich in der Nachsorge statt einem CT auch ein MRT zu machen (Thorax, Abdomens)?? Vielen Dank für die Info!! Detlef |
#4
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AW: ein halbes Jahr nach der Diagnose
Ja, ist möglich. Musst Du mal mit Deinem Doc drüber reden. Evtl sträubt der sich aber, weil die Kassen das nicht so gerne sehen. MRT ist deutlich teurer, dafür aber halt nicht strahlenbelastet....
Gruß Dirk
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#5
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AW: ein halbes Jahr nach der Diagnose
Hallo Detlef,
mein Doc wollte von ich aus kein CT mehr machen, sondern zur Nachsorge ein MRT - er vertritt die Meinung, dass zwei CTs (ein diagnostisches und eines vor der Bestrahlung zum Einmessen der Bestrahlungspunkte) mit einer anschließenden 30 Grey Bestrahlung mehr als genug Strahlung für die nächste Zeit sein. Daher hat er ein CT abgelehnt und trotz der nicht 100%igen Vergleichbarket der Bilder ein MRT verordnet. - Aus Eigenverdienstgründen kann es nicht sein, da ich Kassenpatient bin - er achtet auf solche Sachen (und ich halte ihn auc deswegen für einen guten Doc). Viele Grüße Dieter |
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