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Anstieg Tumormarker
Hallo Ihr Lieben !
Bei der letzten Kontrolle ist mein Tumormarker angestiegen. Eigentlich mache ich mir ÜBERHAUPT keine Gedanken ! Mein Hausarzt hat mich extra deswegen noch angerufen und mir erklärt, daß ich mir keine Sorgen machen muß, da der angestiegene Wert immer noch im Normbereich liegt. Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht ? Solange der Wert noch "normal" ist, sollte doch alles okay sein, oder ? Fragt bitte nicht danach, wie hoch er ist, habe ich vor lauter Schreck vergessen. Liebe Grüße Amazona P.S. Alle anderen Laborwerte, Abdomensono und Mammographie der vereinsamten Brust, sowie Sono auf der "kahlen" Seite waren o.B. Mit anderen Worten - bin kerngesund ! |
#2
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AW: Anstieg Tumormarker
Hallo Amazona,
vor ca. 2 Jahren sagte mir mein Gyn nach einer "routinemäßigen" Blutuntersuchung, mein Tumormarker sei g r e n z w e r t i g. Und er wolle ihn eine Zeitlang in kürzernen Abständen kontrollieren. Nach einem knappen Jahr - immer grenzwertig - hab ich mit seinem Einverständnis die Kontrollen eingestellt. Schon ein kleiner grippaler Infekt oder eine andere Entzündung relativ harmloser Natur im Körper soll wohl - wie man mir sagte - den Tumormarker "in Bewegung setzen". So ganz ohne Angst ist man nie - ich kann Dich da auch sehr gut verstehen :pftroest. LG
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Ilse |
#3
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AW: Anstieg Tumormarker
Hallo Amazona,
ich habe die gleichen Erfahungen gemacht wie Barbara. Sowohl in der Radiologie/Onkologie als auch beim Gyn wurde ich darauf hingewiesen, daß in bestimmten Fällen generell davon abgesehen wird, den TM zu bestimmen, da diese Werte nicht immer eindeutig sind. Sollte ich den Wert aber unbedingt wissen wollen, würde ich ihn auch erfahren können. Ich habe mich dagegen entschieden. Liebe Grüße Silvia |
#4
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AW: Anstieg Tumormarker
hi du,
auch mich beunruhigt diese tumormarkergeschichte- bei mir sind das CEA und CA15/3 normal - aus unergründlichen ursachen wurde bei mir im april auch das CA 19-9 bestimmt- und dieses ist erhöht. natürlich sofort panik meinerseits- der onkologe hat aber überhaupt nicht reagiert- er meinte, da ich eine Lebersteatose habe, sei das zu 99% die ursache für diese erhöhung. trotzdem verunsichert es einen... und ich finde es nicht richtig, dass man dich informiert, dass deine tumormarker,die sich im normbereich befinden, im normbereich gestiegen sind. unnötige panikmache!!! bitte nicht reagieren!!! liegrü |
#5
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AW: Anstieg Tumormarker
Hallo !
Herzlichen Dank für Eure prompten Antworten. Nein, es ist ja nicht so, daß ich vor lauter Sorge in die Tischkante beiße. Aber man kommt doch so`n bißchen in die Grübelei. Mein Hausarzt ist immer sehr besorgt um mich und kontrolliert den Tumormarker regelmäßig, um ja nichts zu übersehen. In sechs Wochen will er noch mal eine Kontrolle machen und wenn er (der TM) nicht rückläufig ist, weitere Untersuchungen veranlassen. Aber ich denke - ich beruhige und tröste ihn und laß die neuerliche Kontrolle lieber. Seid ganz lieb gegrüßt Amazona |
#6
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AW: Anstieg Tumormarker
Hi, grüß Dich Amazona,
mir gings Anfang Juni genauso, alles ok, Ultraschall, Lebersono, Leberwerte....alles im Normbereich, nur Tumormarker hatte sich verändert, upps, ich mir nix dabei gedacht, als ich dann Zuhause ankam, ging mir der Tumormarker nicht mehr aus dem Kopf, ich meinen Doc direkt angerufen, der mich dann beruhigt, die Dinger bewegen sich schon mal, soll mir keinen Kopf machen, erst dann wenn der ganz extrem und radikal in die Höhe schnellen würde, dann würd man weiter untersuchen, aber selbst dann müsse das nix zu sagen haben, also ist der Tumormarker doch eigentlich eh überflüssig, oder??? Naja, ich bin nun wieder geerdet und beruhigt! Wünsch Dir einen schönen Sonntag noch Liebe Grüße Loisl |
#7
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AW: Anstieg Tumormarker
Hi Loisl, ich grüß Dich zurück !
Jau - genau das habe ich mir auch überlegt ! Wie sinnvoll ist dann eigentlich der TM ? Bei meinem nächsten Doc Besuch werde ich das mal mit ihm beschnacken. Auf alle Fälle bin ich nun auch wieder geerdet und werde ihn in Zukunft (so er denn nicht in exorbitante Höhen schnellt, aber das wagt er nicht bei mir! ) stumpf ignorieren ! Liebe Grüße Amazona |
#8
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AW: Anstieg Tumormarker
Liebe Barbara,
genau so seh ich`s auch! Hat mir einmal 4 Wochen meines Lebens geraubt...- brauch ich nicht! Hab das Gefühl, das ist das Lesen im Kaffeesatz...- wie Knochenszinti. Erzähl mir Dein Leben, ich erzähl Dir, was kaputt ist. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#9
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AW: Anstieg Tumormarker
ihr lieben,
es gibt eine tumormarkerstudie von dr. stieber, die durchaus interessant sein könnte. ob frau noch daran teilnehmen kann, weiß ich nicht, aber im netz müsste was zu ergoogeln sein (hab ich vor ein paar monaten versucht) ich hab nicht ganz darauf verzichtet, dass sie bestimmt werden, dazu hatte ich den mut nicht. viele befunde haben ja nicht volle aussagekraft in dem sinne, dass man sofort und zweifelsfrei weiß, was sie bedeuten, so sehe ich auch die TM. sie können (und müssen nicht) einen hinweis geben. und das auch nur, wenn sie wirklich deutlich ansteigen. so wurde es mir gesagt und soweit vertraue ich auch "meinen" ärzten und lasse sie zu den kontrollterminen bestimmen. liebe grüße suzie |
#10
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AW: Anstieg Tumormarker
Hallo, Suze,
Dr. Stieber hat auch festgestellt, dass eine frühzeitig stattfindende Reaktionen auf kontinuierlich steigende Marker eine Metastasierung hinauszögern können. Die Marker CEA und CA 15-3 sind übrigens für 60 - 80 % aller Brustkrebspatientinnen aussagekräftig für eine Progression der Krankheit. LG Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke Geändert von bergmädel (16.07.2008 um 00:30 Uhr) |
#11
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AW: Anstieg Tumormarker
liebes bergmädel, sandra, das stimmt genau.
was die behandlung betrifft - ich glaube, dass das nur für hormonabhängigen BK zutreffen kann. denn man könnte, so meinte zumindest "mein" onkologe keinesfalls ohne bildgebenden nachweis eine chemo einleiten. allerdings gibt es eben schwankungen der TM auch ohne progression. gründe sind zum teil wechsel des labors, oder das labor wechselt den diagnoseKIT, aber auch undifferenzierte entzündungen usw. bei uns in wien auf der uniklinik, wo ich bin, ist der TM eben ein teil der nachsorge, der zusammen mit den anderen befunden interpretiert wird. ein anstieg über 100 beim CA 15.3 sei allerdings IMMER sehr ernst zu nehmen. glücklicherweise war bei mir der höchste CA 15.3. auf 27 (grenze 25). dann wieder retour auf 15. ich finde es ist eine schwierige sache, das richtige ausmaß nachsorge für sich zu entscheiden. ich, da angsthase, habe den vorschlag der onkologen zur engmaschigkeit sehr begrüßt. alles liebe suzie |
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