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#1
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Hallo allerseits!
Nach Chemo und Bestrahlung nehme ich jetzt seit August (neben Tamoxifen) Ibandronat ein. Mit der halbstündigen Einnahme vor dem Frühstück komme ich ja ganz gut klar. Allerdings sagte der Arzt, daß man keine kalziumhaltigen Lebensmittel zum Frühstück essen dürfte. ![]() Es gibt doch dieses Medikament auch in Form von Infusionen. Weiß jemand, ob man von Tabletten auf "flüssig" umsteigen kann ? Vielen Dank schon mal. Gruß MURI |
#2
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hallo,
einige infos zum thema kiefernekrose unter bisphosphonaten http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=33691 obwohl in wien kein fall aufgetreten ist (studie mit zometa) wird bei jedem bisphosphonat empfohlen, zahnärztliche eingriffe unter besonderen vorsichtsmassregeln vornehmen zu lassen. zometa ist, was kiefernekrosen betrifft, angeblich am gefährlichsten. die tabletten sind, so mein onkologe, was mögliche nebenwirkungen betrifft, besser. zumal es ja bei dir, muri, um eine prophylaktische einnahme geht? muri dir, und ocsida, auch deiner tochter alles gute, bitte lasst euch beraten, falls ihr einen zahnärztlichen eingriff benötigt. alles liebe suzie |
#3
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Muri, ich trinke frühestens 30 Minuten nach Tabletteneinnahme meinen Kaffee - mit Milch!
Meine Onkologin - absolut immer auf der sicheren Seite, lässt sich auch von mir die Nahrungsergänzungsmittel und sonstiges zeigen, was meine Homöopathin mir gibt - hat keine Probleme mit meinem Milchkaffee. |
#4
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Hallo suze2, ocsida, karinaW,
danke für Eure Infos. Wenn ich das so lese mit den Kiefernekrosen, bleibe ich natürlich bei meinen Tabletten. Also, Milch nach ner halben Stunde im Kaffee geht dann wohl doch. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Meinungen sind. Euch allen alles Gute !!! LG Muri |
#5
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Hallo Ihr Lieben
![]() Nehme meine Bisphosoponate auch morgens, habe aber Probleme, da ich immer gerne meinen Milchkaffee im Bett trinke ![]() sollte man sich dann auch nicht mehr hinlegen, hab ich irgendwo gelesen ![]() noch mal. Nimmt jemand die Tabletten vielleicht zu einer anderen Tageszeit, und was sollte man dann beachten? Grüßle an alle Bisphos-einnehmer |
#6
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liebe margit, andere tageszeit ist blöd, da man mindestens 5 stunden vor der tablette NICHTS zu sich nehmen sollte und eben die halbe stunde danach.
habe darüber mit dem onko geredet. am moregen schien mir dann doch am besten. hinlegen NACH der halben stunden+ milchkaffee müsste aber eigentlich okay sein. alles liebe suzie |
#7
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Daß man sich nicht hinlegen soll, liegt aber wohl daran, daß es bei vielen, die dieses Medikament nehmen, zu Reflux/Aufstossen oder ähnlichem kommen kann. Hat aber nichts mit der Wirksamkeit zu tun.
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#8
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Ein herzliches Hallo an alle Mitstreiterinnen,
ich bin in der Gain-Studie und nehme seit fast einem Jahr Ibandronat. Ich zitiere aus meinen Unterlagen: "Ibandronat erhalten Sie als Tablette alle 3 Monate bei Ihrem Arztbesuch. Da es sich hierbei um speziell für diese klinische Studie abgepackte Medikation handelt, können Sie diese nicht in einer Apotheke erhalten. Die Ibandronat Behandlung beginnt direkt nach Ende der Chemotherapie. Wichtig ist, dass Sie die Tablette morgens mindestens 30 min. vor der ersten Mahlzeit unzerkaut schlucken. Dazu bitte Leitungswasser verwenden und keine Milch oder kalziumhaltiges Mineralwasser. Nach der Tabletteneinnahme sollten Sie sich eine Stunde N I C H T hinlegen." Anderer Absatz. " Ibandronat wird in der Regel gut vertragen. Gelegentlich kann es zu leichten Speiseröhren- oder Magenbeschwerden kommen. Sollten Sie unter der Therapie eine Zahnbehandlung benötigen, weisen Sie Ihre behandelnden Zahnärzte auf Ihre Medikamente hin und esprechen Sie ein mögliches Absetztn von Ibandronat für die Dauer der Behandlung. " Ich habe vor Beginn der Einnahme extra nochmals nachgefragt und mir wurde gesagt " nach der halben Stunde kann ich alles essen und trinken - auch Müsli. Dummerweise habe ich mir Ende Juni das Bein (Oberschenkel) gebrochen. Die Tabletten habe ich konsequent weiter genommen - allerdings zwangsläufig im liegen. Nach einiger Zeit bekam ich Sodbrennen und saueres aufstoßen. Das hörte gleich wieder auf als ich zur Einnahme wieder aufgestanden bin. Ganz liebe Grüße Evi |
#9
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Hallo evi
![]() bei mir haben sich unter der Gabe von Bisphosphonaten einige Blutwerte (Kalzium etc.) auffallend verändert und ich hab' - mit Einverständnis des Arztes - dann von der Behandlung Abstand genommen. Mein damaliger NachsorgeArzt nannte das Erscheinungsbild "rätselhaft" ... Was die Art der Behandlung betrifft, so wurden bei mir prophylaktisch eine Aufsättigung (mehrere Infusionen) und anschließende Tabletten-Behandlung empfohlen und auch teilweise durchgeführt. Hast Du dahingehend (Blutbild-Veränderung) Informationen ? LG ![]() ![]()
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Ilse |
#10
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Hallo Ilse
Also ich nehm die Bisphosphonate jetzt seit 1 Jahr und 9 Monaten und meine Blutwerte sind alle top, weiss nicht ob deine Veränderungen davon kommen. Werd aber mal googeln.... Grüßle Geändert von megjabot (26.09.2008 um 16:55 Uhr) Grund: ä |
#11
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hallo ilse,
mein blutbild war bisher immer in ordnung. es muß ja alle 3 wochen kontrolliert werden da ich ja auch noch herceptin kriege. Aber dieses "alles in Ordnung" ist doch recht oberflächlich. Ich werde nächstes mal etwas genauer nachfragen. lieben Gruß Evi |
#12
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Hallo megjabot und evi
![]() vielen Dank für Eure prompte Antwort. Interessant war in meinem Falle, dass einige Zeit später das nächste "große Blutbild" andere Ergebnisse erbrachte......... So schloss ich/man naturgemäß darauf, dass die Bisphosphonate wohl "schuld" an den Auffälligkeiten gewesen seien (?) LG ![]()
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Ilse |
#13
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Hallo ihr Beiden
Ich lass mir immer eine Kopie des Blutbildes geben und geh alle Werte ab, falls es noch Abweichungen gibt (steht ja immer dahinter wie der Normbereich sein muss) frag ich immer gleich nach. Bei mir war der Bilirubinwert lange Zeit zu hoch, wusste aber keiner wo das herkommt, wurde schon auf Morbus Meulenkracht ![]() jetzt ist dieser Wert aber auch wieder ok. ![]() |
#14
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Ilse schreib doch mal deine Abweichungen rein, falls du noch weisst.
Muss noch mal nachschauen irgendwas war mit Kalzium, komm ich jetzt aber gerade nicht drauf, meld mich später noch mal. Geändert von megjabot (26.09.2008 um 20:24 Uhr) |
#15
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Hallo
Setze mal einen Link rein, die Seite hat gute Videos über Knochen und Bisphosphonate http://www.knochenstark.de/de/GesunderKnochen/page.html Steht unteranderem drin: Vitamin D ist ebenfalls über den Kalziumhaushalt am Knochenstoffwechsel beteiligt. Es fördert die Kalziumaufnahme aus dem Darm. Ein Mangel an Vitamin D führt zu einem Absinken des Kalziumspiegels im Blut und damit zu einer verstärkten Osteoklastentätigkeit. Bisphosphonate der neuesten Generation reduzieren Schmerzen bei Knochenmetastasen, beugen einer Schwächung und einem Knochenbruch bei Knochenmetastasen vor und normalisieren tumorbedingt erhöhte Kalziumspiegel. Grüßle |
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