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Erfahrung mit SIRT
Hallo,
Nun stehen wir vor neuen Fragen. Mein Mann hat multiple Metastasen in der Leber seit Januar 2009 nach erfolgreicher Tumorentfernung im oberen Dickdarm. Der Tumor ist k-ras mutiert und Hnpcc liegt vor. Die Metastasen wurden auf ca.40 - 50 geschätzt, genauere zahlen sind nicht möglich und wohl auch nicht von Bedeutung. Mittlerweile sind trotz Chemo 5 Metas etwa gewachsen auf 5,6 cm. die chemo (letzte mit irinotecan und avastin) wurde daraufhin nun abgebrochen. Nun wird die Sirt Therapie in betracht gezogen und derzeit laufen alle dafür nötigen Untersuchungen. Hat jemand eventuell Erfahrung mit SIRT? Wie verträgt man es,wie wirksam ist es? Wie oft wird die Gabe der mikrokuegelchen gemacht? Wie ist das Allgemeinbefinden waehrend der Therapie? Es scheint wenig persönliche Erfahrung hierzu zu geben und ich wäre sehr dankbar wenn und jemand ein Stück weit weiter helfen kann. Sollte es bei uns statt finden können werde ich unsere Erfahrungen dazu schreiben,ich hoffe sehr damit dann vielleicht weiter helfen zu können. Lg Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#2
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AW: Erfahrung mit SIRT
Hallo Heike,
vielleicht versuchst du mal deine Frage auch parallel im Forum von www.darmkrebs.de zu stellen, ich glaube da gab es Leute die mit SIRT behandelt worden. Wünsche euch weiterhin alles Gute und drücke die Daumen, dass ihr mit SIRT doch noch eine Lösung gegen die Metas findet. Yosie |
#3
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AW: Erfahrung mit SIRT
Hallo
Ich drücke Euch die Daumen das alles gut verläuft und das die Therapie dann beginnen kann. Ganz liebe Grüsse Steffi |
#4
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AW: Erfahrung mit SIRT
Hallo Heike!
Leider kenne ich niemanden, der Erfahrung mit dieser Therapie hat. Ich wünsche euch aber trotzdem, dass die SIRT Mike die gewünschten Erfolge bringt. Drücke euch ganz fest die Daumen, dass doch noch alles gut wird. Alles Liebe Polly!
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Gestern ist Vergangenheit! Morgen ist ein Geheimnis! Heute ist ein Geschenk! |
#5
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AW: Erfahrung mit SIRT
Hallo Heike ,
auch ich freue mich von Dir zu lesen . Es geht auch uns sehr nah was ihr alles durch machen müsst. Wir hoffen das alles gut geht . Hört sich aber doch auch positiv an. Uns wurde bei unserem Gespräch mit unserem Onkologen vorgeschlagen erst mal eine Chemo mit 5FU , Oxaliplatin und Avastin zu machen, in der Hoffnung das es irgendwann zu einer OP kommen kann. Im Moment sieht es noch nicht so gut aus aber wir werden Kämpfen so lange es irgend wie geht . Du und dein Mann und so viele in diesem Forum zeigen uns das es sich lohnt . Seid Lieb gegrüßt |
#6
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AW: Erfahrung mit SIRT
Liebe Kerima,
die Chemo hat Mike auch lange bekommen (weiß nicht ob du schon mal bei mir gelsen hast - bei den Angehörigen "Brauche Hilfe") vor und nach Mikes OP bekam er diese Chemo mit Oxaliplatin und fast ein JAhr hat sie gut gewirkt. Nur ohne Avastin da er den mutierenden Typ hat und da kein Antikörper was bringt. Wenn ihr Aussicht habt das eventuell operiert werden kann nach einer Weile Chemo dann glaubt daran. Durch diese Chemo wurde bei uns erst die OP möglich da sich der Tumor dadurch besser von den infiltrirten Organen abgesetzt hat. Und auch die richtige Klinik ist entscheident. Wir für unseren Teil sind in DD glaub ich in besten Händen. Wünsche euch alles Liebe. Glaubt daran und gebt die Hoffnung nicht auf. Ach und die Chemo verträgt man in der Regel recht gut. Danke auch euch liebe Steffi und Polly. Können jeden guten Wunsch gebrauchen. Liebe Polly,wie geht es dir? LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE Geändert von heike_mike (24.09.2009 um 21:48 Uhr) |
#7
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AW: Erfahrung mit SIRT
Liebe Heike,
ich schließe mich beim Daumen drücken an!! Wünsche Euch viel Kraft und Glück mit der SIRT!! Gruss PantaRei |
#8
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AW: Erfahrung mit SIRT
Hallo Heike,
ich habe selber 2 mal die Sirt bekommen. Sie wurde in Bonn durchgeführt. Die eigentliche Behandlung hatte ich gut vertragen. Beim ersten Mal (rechte Seite) stellte man fest, dass ca. 50% vernichtet wurde, sich jedoch schon wieder ein neuer Herd gebildet hatte. Beim 2. Mal wurde links behandelt und man ist dann noch mal auf die rechte Seite gegangen. Bei der Kontrolluntersuchung stellte man dann fest, dass bis auf einige Reste allles zerstört wurde. Leider haben sich einige Kügelchen beim 2. Mal auch in den Magen verirrt. Nachdem ich immer stärkere Magenschmerzen bekam und immer schlechter essen konnte, wurde eine Magenspiegelung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Kügelchen in den Magen gelangt sind. Daraufhin nahm ich die doppelte Menge vom Magenschutz. Es wird zwar noch einige Zeit dauern, mein Arzt ist aber davon überzeugt, dass es wieder abheilt. Mittlerweile geht es auch mit dem Essen besser. Ich hoffe, ich konnte dir hiermit helfen. Liebe Grüße und viel Glück für Deinen Mann wünscht Erika |
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