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ist jetzt mein Lebensgefährte dran?
Hallo liebe Forumsnutzer,
es ist noch alles sehr frisch, aber es schwer zu verarbeiten, deshalb mein Weg in dieses Forum. Man merkt einfach, dass man nicht alleine auf der Welt ist mit dieser Diagnose. Obwohl die endgültige Diagnose haben wir noch nicht. Die kommt erst am Dienstag, aber gestern wurde die Spiegelung gemacht und sie haben einen Tumor in der Speiseröhre meines Lebensgefährten gefunden. Schon sein Vater ist an diesem Krebs gestorben. Gut, er passt auch zu seinem Lebenswandel. Er hat bis vor drei Wochen viel geraucht und trinkt auch gern Bier. Aber ich mache mir ernsthaft Sorgen, weil er auch vorher schon recht depressiv war. Seit gestern hat er furchtbare Stimmungsschwankungen. Einerseits sein ständiger Spruch 'Ich gehe nicht in Krankenhaus' dann sagt er mir wieder was ich während seines Krankenhausaufenthaltes alles zu tun habe. Nur zum Verständnis: Ich bin 15 Jahre jünger als mein Lebensgefährte und arbeite voll. Er ist bereits seit 5 Jahren Frührentner wegen mehreren Bypässen. Wir haben mehrere Katzen und die sind es halt gewohnt, dass er immer da ist, sie rein und rauslässt, sie füttert, wenn sie das gerade wollen und Zeit hat, ihnen die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Ich dagegen bin 10 Stunden am Tag außer Haus und am Wochenende sehe ich immer zu, dass ich mein Hobbys, das Reiten, pflege (sehr zeitintensiv). Entschuldigt bitte, dass das alles so wirr ist, es sind einfach die Gedanken, die mir zur Zeit durch den Kopf schwirren. Liebe Grüße an alle Betroffenen und Angehörigen rostlaube |
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