#1
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Biomed-klinik, Bad Bergzabern
Hallo an alle,
bin gerade in Italien und habe erfahren dass meine Schwester, Seit 1997 Astro II, seit August 2003 Glioblastom, OP Sept. 2003, Seit April 2004 schlechterer Zustand, Tumor ist wieder gewachsen. Nun steht Waermetherapie an. Wer kennt sich da aus? Gruss Sonja |
#2
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Biomed-klinik, Bad Bergzabern
Hallo Sonja,
mir ist ein Fall bekannt bei dem nach der 1. Operation der Tumor wieder nachgewachsen war. Es folgte eine Chemotherapie und trotz erheblicher Nebenwirkungen relativ schnell darauf eine Überwärmungstherapie. Er lebte nur noch wenige Wochen.Übererwärmung des Gehirns scheint wegen möglicher Ödembildungen sehr riskant zu sein. Gruß Albert |
#3
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Biomed-klinik, Bad Bergzabern
Danke fuer Deine Antwort Albert. Ist diese Waermetherapie denn schmerzhaft? Der Tumor ist wieder so gross wie er vor der OP war. Kein Arzt moechte mehr etwas tun, warum dann diese Waermetherapie? Verspricht man sich da etwa Besserung? Wird die Lebensqualitaet besser oder muss sich meine Schwester dann nur wieder im Krankenhaus herumquaelen? Ich waere fuer alle informationen sehr dankbar.
Gruss Sonja |
#4
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Biomed-klinik, Bad Bergzabern
Hallo Sonja,
Forschungen haben gezeigt, daß manche Krebszellen temperaturempfindlich sind und bei höheren Temperaturen um 40.5-41°C beginnen abzusterben. Achtung: Dies gilt jedoch nicht für alle Krebsarten. Wie jede Zelle des Körpers besteht auch eine Krebszelle aus Eiweißbausteinen. Bei hoher Proteinzufuhr ist natürlicherweise auch mit einem beschleinigtem Wachstum der Geschwulst zu rechnen was ja keinesfalls erwünscht sein kann. Bei einer Proteinzufuhr von weniger als 0.5 Gramm pro Kilo Körpergewicht wurden in der Praxis schon Heilerfolge erzielt. Diese proteinarme Ernährung wie sie durch Gemüsesaftkuren erreicht werden kann sollte jedoch wegen möglicher Nebenwirkungen unter Aufsicht eines damit erfahrenen Arztes gemacht werden. |
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