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Melanom am behaarten Hinterkopf
Hallo zusammen,
ich bin noch ganz neu im Forum. Mir wurde vor genau 14 Tagen ein 1,5 cm großes superfiziell spreitendendes malignes Melanom mit Regressionsphänomenen 1,8 mm Tumordicke CL IV an meinem behaarten Hinterkopf entfernt. Da die Kopfhaut ja sehr unflexibel ist, wurde der Wundverschluß mit Rotationslappentechnik gemacht. Dadurch wurde mir praktisch der gesamte Oberkopf rasiert und ich habe eine Wunde, die mit 30 Stichen genäht wurde. Na ja soweit habe ich das alles gut überstanden, aber der Schock sitzt tief. Mir wurde auch eine Interferontherapie empfohlen, die ich aber wegen einer laufenden Fortbildung erst im November beginnen möchte. Die Ärzte sagten mir, ich kann bis zu 3 Monaten warten.... Ich habe bereits sehr viel gelesen und bin immer noch total verunsichert, ob ich die Interferontherapie wirklich machen soll..... Einen Wächterlymphknoten gibt es wohl am Kopf nicht, so dass diese Untersuchung nicht gemacht werden konnte. Die Sonographie sowie CT und MRT waren aber gottseidank negativ. Ich werde behandelt im Klinikum Wuppertal Barmen, die zur Uni Witten gehört. Hier soll die Therapie 1 Woche lang mit 3 Injektionen stationär begonnen werden. Hat jemand evtl. auch schon Erfahrungen mit der Klinik gemacht?? Ansonsten bin ich bei meiner Hautärztin in Behandlung, die diese Therapie dann begleiten soll. Ein Onkologe ist dafür wohl nicht erforderlich....ist das richtig? Liebe Grüße an alle Sabine |
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