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Starke Blutung nach Koni, kein Vertrauen
Hallo, liebe Mitstreiterinnen,
bin neu, wollte die ganze Sache eigentlich nicht ernst nehmen und habe aber meine Meinung geändert. Hatte nach Pap IVa am 10.11.2008 eine (Messer)-Konisation mit großem Kegel. Bei der Ausschabung konnte nur sehr wenig Material gewonnen werden. Mir ging es die erste Woche sehr gut, praktisch keine Blutung und keine Schmerzen, auch der Befund war zwar CINIII und Carcinoma in situ, aber im Gesunden entfernt, außerdem Endometriosis interna in der Cervix uteri nachweisbar. Lt. meiner FA alles im grünen Bereich, zu 90 % erledigt. So, nur noch die 10 Tage ohne Nachblutung überstehen und mein Leben kann so weitergehen wie bisher, dachte ich! Bin übrigens gerade 49 Jahre geworden und aus Bayern. Dann ab 10. Tag leichte Schmerzen und Ziehen im Bauch, nicht schlimm, eher wie bei Regelblutung und ...einen erbärmlich (entschuldigung) stinkenden Ausfluss, der sich steigernd schwallartig austrat (lt. FA kann das schon so sein)! Dann am 16. Tag plötzlich und unerwartet im Büro Blutungen in der Stärke eines Stromes, auf der Toilette flutschte ein großes Etwas aus mir heraus, das gleich verschwand und ich nicht deuten konnte. Bin dann gleich in das behandelnde Krankenhaus, wo man zuerst versuchte, die Blutung mit einer Tamponade zu stillen, was dann auch gelang. Nach einer Nacht und einem Tag wieder Entlassung aus dem KH. Nun zu meinem Problem (ich hoffe, ich langweile hier keinen): Während der ganzen Zeit habe ich versucht, von irgendeiner FA im KH eine Auskunft zu bekommen, woher das kommt, was das ist usw. Nur schulterzucken und ausweichendes, bis am Ende ein Arzt etwas von nekrotischem Untergang der Zellen murmelte und mir Antibiotika in Zäpfchenform (Clont) mitgab, lt. einer Ärztin nur zum "Weichmachen" von was auch immer. Im Bericht an meine behandelnde FA steht von alledem garnichts, nur blutung und durch Tamponade gestillt. Es wurde mir auch Blut abgenommen und untersucht, über das Ergebnis wurde ich nur insofern unterrichtet, dass noch genügend rote Blutkörperchen vorhanden waren (braucht man dafür 3 Röhrchen mit Blut?) Eine befreundete Krankenschwester erzählte mir, dass die Nekrose eigenlich höchstwarscheinlich durch die Behandlung im KH ausgelöst wurde (unsauberkeit), ich habe mich jedenfalls an alle anweisungen bezügl. Baden, GV usw. gehalten! Nun vermute ich, dass aus gutem Grund so wenig Infos gegeben werden, entweder sind (fast) alle FA fachlich extrem schlecht oder es wird etwas vertuscht. Ich habe jedenfalls jegliches Vertrauen in die Ärzte verloren, habe auch Angst, dass die noch andere Dinge nicht erkennen.... vielleicht ist doch etwas in der Gebärmutter und wurde nicht erkannt, vielleicht sind trotzdem schon Lymphknoten getroffen....ich würde nur gerne sichergehen Kann man über eine Blutuntersuchung feststellen, ob da noch etwas ist, oder kann man bei einem guten Pap-Ergebnis in 3 Monaten sicher sein, dass da nicht mehr war? Kann mir jemand in Bayern jemanden empfehlen, der sich damit auskennt (Arzt, Klinik)? Vielen Dank und Entschuldigung für den langen Text Roswitha |
#2
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AW: Starke Blutung nach Koni, kein Vertrauen
Hallo schneeröschen,
anhand von Blut,kann man die Dysplasie nicht feststellen und auch nicht,ob der Virus aktiv ist.Denn er verursacht keine erhöhte Leukozytenzahl.Eine Klinik in Bayern kann ich dir nicht empfehlen,da ich aus dem Norden komme.Wünsche dir dennoch baldige und gute Besserung. LG
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26.8.04 |
#3
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AW: Starke Blutung nach Koni, kein Vertrauen
Hallo,
ich hatte eine Konisation vor 2 Wochen. Auch ich hatte sehr übel riechenden Ausfluß.Habe ein Spray bekommen ( Octenisept ) und jetzt ist es besser. Ich hatte und habe leichte blutungen. Haben zu mir gesagt das wäre normal. Ich bin aus Bayern und war am Montag in München in der Univesitätsklinik in der Maistr.. Dort fühle ich mich sehr gut aufgehoben und Beraten. Da ich auch noch Schwanger bin und es etwas schwierig ist jetzt bei mir. Da nicht das ganze befallene Gewebe entnommen werden konnte. wünsch dir alles gut.. Falls du die nummern brauchst kannst du dich ja melden. |
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