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Brettharter, unbeweglicher Knoten im Hals - auf US nicht sichtbar
(Ich hoffe, das hier ist das passende Unterforum. Wenn nicht, kann der Beitrag gerne verschoben werden. Ich hoffe, dass ich hier keinem zu nahe trete, wenn ich als noch nicht diagnostizierter hier schreibe. Ich möchte auch um Gottes Willen keine Ferndiagnose, sondern lediglich wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.)
Alles begann Anfang März, als ich ein Fremdkörpergefühl im Hals bekam, das nicht mehr wegging. Daraufhin ertastete ich auf der rechten Seite einen sehr harten tiefliegenden Knoten in meinem Hals, der weder beweglich war, noch weh tat. Ich bin dann zum HNO, der hat mich untersucht und konnte keine Entzündungen o.ä. feststellen und hat mich dann zum Ultraschall überwiesen. Schilddrüse ist laut Radiologe i.O., nur ein paar Lymphknoten waren vergrößert. Die waren alle so 4 - 6 mm groß, also nichts dramatisches. Der (deutlich größere, gefühlt 1,5 - 2cm) Knoten war nicht zu erkennen. Sowohl HNO als auch Radiologe haben diesen jedoch auch ertastet. Eine weitere Untersuchung/Behandlung erfolgte nicht. Ende Juni habe ich mir jetzt eine Zweitmeinung bei einem anderen HNO eingeholt, im US war bis auf ein paar 4 mm Lympknoten nichts weiteres zu erkennen. Jetzt habe ich wegen dem Globusgefühl eine Überweisung für ein MRT der Halsweichteile Bekommen. Der Termin ist am Dienstag. Gibt es hier jemanden, dessen Tumor nicht im US sichtbar war? Selbst ein bis zur Unkenntlichkeit verkrebster Lymphknoten müsste ja als Raumforderung sichtbar sein, oder? Ich bedanke mich schonmal im Voraus für Eure Antworten und wünsche Euch eine gute Nacht! |
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AW: Brettharter, unbeweglicher Knoten im Hals - auf US nicht sichtbar
Hallo lymphie,
wenngleich Dein gewählter "Nick-Name" ganz gut zu Lymphomikern passen würde, handelt es sich hier nicht um ein "Angst"-Unterforum. Zitat:
Von Deinem "eingebildeten"/befürchteten? Glaubst Du im Ernst, ein verkrebster LK sei nicht per US "sichtbar"?? Bekanntlich gibt es keine "bis zur Unkenntlichkeit verkrebste LK." Weil es eine typische Eigenschaft von Krebsen ist, daß sie "hemmungslos" vor sich "hinwuchern" wollen und das auch tun. Folglich sind gerade US-Untersuchungen bestens dazu geeignet, Abartigkeiten bei LK erkennen und einordnen zu können. US-Untersuchungen sind übrigens auch die dominante Basis, auf der die Nachkontrollen von uns Lymphomikern stattfinden. Die US-Ärzte erkennen sofort, ob da etwas "tendenziell" "aus dem Ruder läuft". Auch bei Dir! (CT-, MRT- und Röntgen-Bilder können eher darüber Aufschluß geben, wo genau etwas "hockt" oder evtl. übersehen auch noch hocken könnte.) LK in der von Dir gen. Größenordnung "beunruhigen" vielleicht gerade mal Dich. Zumal dann, wenn Du sie (vermeintlich viel größer) durch die "Körperschwarten" hindurch ertastest. Glaub mir bitte: Man verschätzt sich dabei sehr leicht bzgl. wirklicher Größe von LK. Onkologen sehen sich aber z.B. US-Untersuchungen an. Und werden bei den von Dir gen. LK-Größenordnungen nicht mal im Mindesten "nervös". Sicher ist es nicht verkehrt, Sachverhalte im eigenen Interesse klären zu wollen. Mach das auch ruhig und unaufgeregt. Und meld Dich bitte hier erst wieder, wenn wirklich Anlaß dazu besteht. So gesehen wünsche ich Dir, hier nie wieder etwas von Dir zu hören. Und natürlich auch, daß die weiteren Untersuchungen dazu geeignet sind, Dir "Entwarnungen" liefern zu können. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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