#1
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Wasser im Knie
Hallo,
wollte nur mal fragen, ob jemand von euch mit einer Tumorendoprothese sich schon mal Wasser aus dem Knie ziehen hat lassen. Wenn ja, war es sehr schmerzhaft? Hat es was geholfen? Bin am Montag wieder bei meinem Operateur und hoffe er zieht mir das Wasser endlich mal aus dem Knie, weil ich seit jetzt fast einem Jahr Probleme damit hab, davor war alles optimal. Mein Physiotherapeut meint, dass das Wasser auch dabei stört wieder auf meine alte Beugung von 110° zu kommen. Hat vielleicht noch jemand Erfahrungen damit gemacht? Vielen Dank im Voraus Gruß Tobi |
#2
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AW: Wasser im Knie
ich habe zwar keine persönliche erfahrung damit, kann dir aber sagen, diese wasseransammlung im knie ist in jedem fall ein störfaktor in sachen beweglichkeit und wohlbefinden, die entfernung dessen ist von vorteil für dich.
der vorgang ist normalerweise so: lokale betäubung und dann punktion mit einer spritze (etwas dickere nadel) über die dann abgesaugt wird. angenehm ist der vorgang nicht und sicher auch nich ganz schmerzfrei, dafür geht es aber schnell und es gibt sicher schlimmeres. also augen zu und durch und darauf freuen, das es deinem knie danach deutlich besser geht gruss thomas |
#3
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AW: Wasser im Knie
Hallo Tobi1991
Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ich habe auch eine Tumorendoprothese. Bei mir war oder besser gesagt ist auch Wasser im Knie. Habe es einmal punktieren lassen (ohne Betäubung). Der Stich tut nur einen Moment lang weh aber sonst merkt man fast nichts. Wenn ich Wasser im Knie habe, lasse ich mir Manuelle Lymphdrainage verordnen. Bei mir hilft es. Nach ein paar Behandlungen ist das Wasser wieder weg. Wie schon von Thomas gesagt, es gibt schlimmeres als ne Punktierung. P.S. Wegen der lokalen Betäubung, die Thomas angedeutet hat, die gibt es in manchen Praxies oder Krankenhäuser. Aber nicht jeder Arzt macht es. Allso fragen, ob der Arzt das macht. Gruß LIVESTRONG
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Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da. |
#4
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AW: Wasser im Knie
Hallo Tobi,
da kann ich Livestrong nur zustimmen. Bei mir fing die Wasseransammlung schon im Fuß (incl. Fußsohle) an und war natürlich am stärksten im Knie - was überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit einem Knie hatte. Nach meiner Strahlentherapie, die 3 Monate nach meiner OP beendet war, wurde das Ganze sogar noch schlimmer. Ich muß auch jetzt immer noch 1 x die Woche zur manuellen Lymphdrainage. Meine Physiotherapeutin hat mir ganz genau erklärt, daß das gesamte Lymphsystem in meinem rechten Bein durch die OP doch ziemlich beschädigt wurde und dann hat auch noch meine Strahlentherapie zusätzlichen Schaden angerichtet. Um die Wasseransammlung dauerhaft zu beheben - muß erst einmal das „gesamte Lymphsystem“ wieder voll aktiviert werden! Und das geht NUR mit Lymphdrainage!!! Sie sagte außerdem noch, daß beim Punktieren die Wasseransammlung sogar noch angeregt wird!!! Ganz schöne Sch.....!!! Meine Ärztin schreibt immer 1 Rezept über 8 Behandlungen (für jeweils 45 Min.) Im Rezept muß auch noch „außerhalb des Regelfalles“ angekreuzt werden. Ganz wichtig!!! Wenn wir im Urlaub sind oder ich keine Wasseransammlungen habe, kann ich jederzeit zwischendurch mit der Lymphdrainage aufhören und fange bei Bedarf wieder an und beim Folgerezept gibt es dann auch keine Schwierigkeiten! Und das Beste an der Sache ist – es tut überhaupt nicht weh grins! Im Gegenteil – es ist sogar angenehm. Viele Grüße Caren |
#5
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AW: Wasser im Knie
Hallo Leute,
war heute bei meinem Operateur. Hat das Wasser nicht rausgezogen, da es zu wenig ist und zu gefährlich, dass sich das Knie entzündet. Er meinte ich sollte weiterhin trainieren, vorallem auf dem Ergometer und Lymphdrainage machen. Außerdem hat er gesagt, dass wenn er das Wasser rausziehen würde, dass es nach 1-2 wochen wieder da sein würde. Der Körper müsse so etwas von selber abtransportieren und das kann halt etwas dauern. Naja dann muss ich mich halt weiterhin gedulden bis es wieder besser wird. Danke für eure schnellen Antworten. Gruß Tobi |
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